Man. I. Pulat. Ion.
Schwupps, ist ein ganzer Haufen Geld weg. Abgehoben irgendwo im Ausland, insolch einer Unsumme (blödes Wort, sowas gibt's gar nicht, es sei denn, man subtrahiert, aber selbst dann ist es eine Summe, zumindest für den Computer, der ist nämlich doof, weil er nur "vorwärts" rechnen kann), dass die Bank den Hahn selbständig zudreht. Der Geldautomat an jeder Stelle war manipuliert, man betreibt Schadensbegrenzung, und der Kunde guckt in die große, leere, Röhre, sieht Telefone, Anträge und jede Menge Rennerei, bis das Geld wieder da ist. Eigentlich müsste man für die Schadensbegrenzung und den -ersatz ebendiese Menge an abgerechneter (Arbeits-/Lebens-)Zeit draufschlagen. Selbst, wenn das Konto nachher wieder "voll" ist, wer zahlt einem die Scherereien, die man hatte? Ganz zu schweigen davon, dass das nicht grade ein Aushängeschild für die Bank ist - !"kommt in den besten Häusern vor." "So? Das können ja nicht grade gute Häuser sein." - aber die, die am Drücker sitzen und fleißig Daten sammeln, die wird man ohnehin wohl nicht zu fassen kriegen. Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Und dennoch, man denkt immer, es würde nur "die anderen" treffen, hat es auch, beinahe irgendwie, und man würde "das schon bemerken", wenn da was mit dem Automaten nicht stimmt. Also ich hab' da nix gemerkt. Und der, dem's passiert ist, auch nicht. Ärgerlich, höchst ärgerlich, die ganze Sache!
pandora77 | 20.05.08 um 12:47 Uhr | Topic 'randnotizen'