WE.
Alle Bedenken über Bord. Drecksviecher mögen keine guten Nachrichten und ziehen es vor, weiterzuschlafen. Danke.

Freitag abend. Osnabrück, Weihnachtsmarkt. Erstaunt ob des studentisch anmutenden Flairs und der überaus vielfältigen Glühgetränkvarianten. Bedauert, dass wir mit dem Auto da waren, aber unser Nebenhauptziel war ohnehin der schnuckelige kleine Laden gegenüber der Postbank gewesen, wo es total leckeres und bezahlbares Sushi vom Band gibt gab. Gab. Ja, es GAB. Da waren nur noch zugenagelte und geklebte Scheiben. Kein Schild. Kein Suhsi.

Also um kurz vor 22 Uhr von Osnabrück aus Richtung Herford durchgestartet, in der Hoffnung, dass es dort noch Sushi geben würde. Gab es auch. Bis 23:30 Uhr. Wir also rein, voller Vorfreude. Was dann auf dem Band seine Runden drehte, sah eher...jämmerlich aus. Kurz bevor wir vor lauter Enttäuschung die Flucht ergreifen konnte, kam Cheffe um die Ecke mit einer grooooßen Platte voller Nigris und Makis. Alle frisch. Und alle für uns. Und dann noch 2 Platten mit warmen Schweiner-und Entereien und so. Doch, das nenn ich mal Service. Statt der warmen Platte hätte ich zwar lieber NOCH eine Platte mit kaltem Sushi gehabt, aber...nun ja. Wir waren schließlich das Letzte. Bis halb zwölf.

Samstag abend dann. Bielefeld, Ringlokschuppen. Die Dubliners, Irlands älteste und bekannteste Folkband. Es ist echt absolut faszinierend, was so alte Leute da auf die Bühne zaubern. Absolut sehenswert. Hoffe, noch öfter die Gelegenheit zu haben.

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