Becken. Auffang.
Und ich würd' mich jetzt so gerne drüben in seine Arme werfen und ein für mal alle Tränen zu dem Thema auheulen, röcheln, schniefen, irgendwann ruhiger werden. Wieder mitbekommen, was das mit ihm macht. Es tut mir so unendlich leid. Das andere ist stärker. Egal, was ich tue. Hilf mir, komm, geh weg, lass mich allein, bring Dich in Sicherheit, ich brauch Dich hier, sei bloss nicht hier, geh fort. Ich kann mich manchmal nicht tragen und nicht erwarten, dass Du mich in dieser Zeit trägst. Mit. Und "er-". Wie auch, auf einem Gerüst auf morschen, gebrochenen Blättern, über das ich selber voller Wut einmal zu oft stampfte, laut schreiend und damit anscheinend einen Freibrief für Umstehende, Ran- und Einbezogene ausschreibend.

Mannnnn, ich bin so blöd. Wie kann ein einziger Mensche nur so strunzendsdumm naiv sein. An der Allereinzigsten Beziehungsende hab' ich auch schuld, weil meine Aktion und sein Unverständis darauf deren Ende waren. "Mit sowas will ich nix zu tun haben", das trifft auch heute zu. Hätt' ich meine gottverdammte Aufregung direkt dahin getragen, wo sie hingehörte, als mir bei vermeintlich engstehenden Leuten Rat zu holen, wie man sowas angeht. Bäh. Fühl mich wie Müll. Übelester Sorte. Kompost in einem Stadium, das keiner kennenlernen will.

Kommentieren