Sometimes.

I Wanna Be. An A-Blogger.

Denke mir oft, wenn ein Text, der hier steht, bei A, B, C oder D stünde, wieviele würden ihn lesen? Kommentieren? Dann denk ich mir wieder: Alles Quatsch. Für wen oder was schreib ich eigentlich? Ein Target zum Überdenken. War immer der Auffassung, Wayne auch immer das interessiert, der soll sich was mitnehmen. Aber schon ungerecht, wenn immerundimmer dieselben Themen bei Mr. A und Mrs. Ab durchgekaut werden. Und die eigene Meinung hilf- und sang- und klanglos untergeht wie Leo in Titanic, weil er zu blöd war, sich auf eine 3x1m-bemesssende Planke mit seiner Liebesten zusammmen festzuklammern? Irgenwie ungerecht. Andererseits: Wer mich lesen will. Muss mich zunächst kennen. Will ich gelesen werden?

Wenn mitunter wenig oder gar keine Kommentare zu einem Text auftauchen, bedeutet das nicht, dass er nicht gelesen wurde.

Nur zu Erinnerung: Mancher beliebte Blogger beklagt ja öffentlich, dass er manche Geschichten gar nicht mehr so erzählen kann wie früher, weil so viele Leute mitlesen.

Ich lese hier ganz regelmäßig, auch wenn ich nicht häufig kommentiere. Geht bestimmt mehreren so :-)

".....für wen oder was schreib ich eigentlich?...."
liebe pandora, ich glaube diese gedanken haben fast alle blogger/innen, mit ausnahme jener, die jedes thema bis zum letzten atemzug in die länge ziehen und ausreizen, bzw. ausquetschen wie eine zitrone.
dass jeder primär für sich selber schreibt, klingt mir ein bisschen nach schutzbehauptung – ich würde eher meinen, dass das bedürfnis andere meinungen einzufangen schon einen gewissen reiz erzeugt, zumal die zwischenmenschliche [anonyme] verständigung hier gehörig mitschwingt. man kann oft aus den kommentaren herauslesen oder herausspüren, ob der inhalt ein oberflächlicher ist oder ob der leser die geschehnisse des gastgebers interessiert verfolgt. nicht jedes thema ist fürs kommentieren geeignet, aber das wissen ja alle miteinander...
für meinen teil kann ich sagen, dass ich regelmäßig d.h. fast täglich meine lieblingsblogger, auch sie, anklicke und mich über ihr befinden informiere. man kann sich auch unsichtbar mit einem freuen oder aber ebenso mit einem leiden – und wenn sich’s ergibt, wird auch kommentiert.
auf ihre frage „will ich gelesen werden?“ antworte ich mit JA.
einen wunderschönen abend und viel spass :-)

Danke für eure Kommentare.

Liebe Frau Pandora,

ihre Gefühle kenne ich gut. Ich glaube, die bleiben keinem Blogger erspart, auch nicht den A-Bloggern.
Wichtig ist, dass man für SICH eine Lust entwickelt etwas von seinem Leben in Blogeinträge transformieren zu wollen. Wenn die fehlt stirb auch das Blog irgendwann.
Und seien sie sich sicher: sie werden gelesen und das ganz regelmäßig und mit viel Freude!

Sie wollen. Wir wollen.
Weitermachen :o]