Montag, 30. August 2010
Tag.2903. Eigentlich.
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Zuviele Stunden, zuviele Runden, ohne die Mühle zu treten, es regnet Bindfäden und Hunde und Katzen, ich gammle auf dem Sofa dahin, halte es mit den Ärzten und warte, bis der Abend kommt und mit ihm laufendes Sushi, rund und rund und rund und das begeisterte Erstaunen der Allereinzigsten. Sollten wir öfter machen. War gut.

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Der Knubbel am katzigen Auge, ein Abszess, der noch nicht reif ist. Die Juckerei: eine Allergie. Fragt sich nur, worauf. Futter umgestellt, hyposensi und so. Antibiotikum, Antiallergikum, Hauptsache, Anti und -um, aber es scheint zu helfen. Katze hibbeliger und aufgedrehter als sonst, der Knubbel scheint zurückzugehen. Schau' mer mal. Bin ja nächste Woche 5 (Fünf!!!) Tage außer Haus mit täglicher Reinschneiversorgung.

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Samstag, 28. August 2010
Sofa.Kartoffel.
Sofakartoffel gewinnt. Wäre mal wieder Zeit, die guten alten, lauten Klänge durch alle Gebeine rocken zu lassen. Wenn ich nur nicht immer so müde wäre. Das frühe Aufstehen schafft mich noch.

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Montag, 23. August 2010
Isch würd' gern...
....vuur lauter Sookerei et Finge jlatt versaeump hann....


....was bloggen, weiß aber nicht, was.

Der Sinn des Lebens oder wie man jemanden findet, der an die eigene Seite passt oder bin es doch eher ich selbst, die irgendwohin passt? Ich fürchte nein, das erklärt alles. Mein rechter, rechter Platz ist frei, und woran liegt es, dass ich Dich anziehend finde?

Neulich noch mit der Allereinzigsten darüber philosophiert, dass die Auswahl, die heutige, die sich über Dorf-, Stadt- und Ländergrenzen und via Internet ins Unendliche erstreckt, das Finden an sich nicht unbedingt erleichtert Stattdessen wird gesucht, geprüft, verworfen, was das Zeugs hält, einer der taugt, taugt nicht genug, denn der nächste Taugenichts kommt bestimmt um die Ecke und zeigt mir, dass "das" alles hier nichts taugt, "das", die Menschen, die mir begegnen, während ich auf der Suche bin nach dem vollkommenen Partner.

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Sonntag, 22. August 2010
Sonn.Tag.
Leichte Nachwehen des gestrigen Bundesligastartes in den Rathsstuben, wo guter Rat(h) teuer ist, wenn die richtigen Leute Überzeugungskraft leisten und es wieder mal viel später wird als eigentlich geplant. Danke, B., für Deine Großzügigkeit :)

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Dem Fimmel freien Lauf gelassen und wundersamerweise Motivation für den ultimativen Sonntagsputz gefunden. Alles sauber, inklusive Fenster. Wäsche läuft, der Auflauf ist gleich fertig. Fühlt sich gut an, alles erledigt zu haben.

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Nix Neues im Westen. Ich glaub, so ist das einfach nicht, sporadisch tröpfelt der Kontakt. Wenn, dann gut, wenn nicht, fehlt zum Glück noch nichts.

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Gegen.Über.
Ein Alien unter vielen. Bahnfahren mit einer Horde Spätpubertärer, und dann plötzlich, ein Gefühl des Glücks ob meines Alters. Nicht mehr so jung, so rat- und orientierungslos, noch nicht wissend, wer ich bin, was ich will und was ich nicht sein will, alle Wege offen und noch keinen Plan von all den Wegem. die man nicht geht, weil der eigene Weg woanders lang führt.

Ich bin froh, keine 20, 21, 22 oder 26 mehr zu sein und steige aus, ein dämliches Grinsen im Gesicht.

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Montag, 9. August 2010
Durch.Gemacht.
Unfreiwillig durchgemacht. Gedöst bis 3 Uhr, um 4 Uhr völlig entnervt aufgestanden und den Rest "Walk The Line" geglotzt. Ab fünf Uhr dem Himmel beim Hellwerden zugeschaut und gegen halb sechs beschlossen, den restlichen Tag trotz deutlicher Tiefform dennoch nicht in Langeweile mit mir und dem widerspenstigen Körper verbringen zu wollen. Also ab ins Büro. Kurz vor der Mittagspause hektisches Durchwühlen aller Schubladen nach den sprichwörtlichen Augenstreichhölzern. Keine da. Will heim. Hätte ich nicht um 15 Uhr einen Außentermin, ich täte gleiten. Ins Bett, oder so.

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Donnerstag, 8. Juli 2010
Schla.AAAaaaa(aaaa)nnnddd.
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Aufrichtigen & herzlichen Glückwunsch an Spanien! Die deutliche stärkere Mannschaft hat verdient gewonnen - die spielen einfach geilen Fussball, dem zuzuschauen total Bock macht! Schade, dass "unsere" (noch?) nicht soweit sind!

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Dem Gehalt hinterherrennen. Worst case: Restschuldbefreiuung gefährdet. An so einem Scheiß hängen mehrere Zehntausend Euro. Mama feuerwehrt, Kleinvieh rettet. Großen Dank! Ich morgen wieder heiße Ohren...könnte so im Kreis kotzen!

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Noch kein Stück gepackt. Einer noch bis zum Urlaub und Urlaub absolut surreal, scheint alles in der Schwebe. Tränen im Büro, heimlich, weil ich mich so gedemütigt fühle ob der Situation, so...arm(selig)....letzter-Mensch-Syndrom- Kollegin, die mich drückt, ich kann sowas nicht, nicht nahe an mich ranlassen, weil dann Fass offen. Peinlich. Und unbeholfen. Keine Sprüche heute, bitte, aber mancher Lieblingskollege ist auch mehr Elefant als Porzellanladen. *mal so feststell*. Rückt einiges wieder gerade.... Eigentlich wär' grad mal wieder ein ernstgemeintes, mein Sträuben und anschließend heftiges Auslaufen-nicht beachtendes Umärmeln und für mindestens 2 Minuten nicht loslassen sehr heilsam. Ich kann ja schlecht zu B. oder D. gehen und sagen, umärmel mich mal, lass mich nicht los, aber vorsicht, ich bin leck geschlagen. Peinlich. Und ich frag' mich immer noch, wie all die Weiber das machen, denen man nicht den Hauch einer Träne ansieht. Ich seh dann immer aus wie Puffreis, aber rosa, matschig und irgendwie....bäh. Ekelhaft. Dabei wäre mal wieder nix schöner als ein gepflegter Zusammenbruch á la Kleinkind: Hinfallen. Umgucken. Ob jemand guckt. Losplärren. Getröstet werden. Ich will, aber ich kann grad nicht. So gesehen kann ich andere Ventile gut nachvollziehen, die momentan hilfreich, auf Dauer jobgefährend, zudem unreif und nicht wirklich tragbar sind.

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Freitag, 2. Juli 2010
Horror.
19:26 Uhr.

Die Autobahn ist gesperrt. Der Rettungsheli, der die letzte Viertelstunde über dem Stauanfang kreiste, steht links auf der Fahrbahn. Per SMS Antwort, "Lkw auf Stauende, ungebremst, keine Details, trübt deine Feier." Ich schließe die Nachricht und passiere die verkohlten Wracks, diese dort abgedeckt, jene grotesk zusammengepresst. Rettungskräfte mitleeren Gesichtern. Ich fahre ab. Nach Feiern ist mir gerade gar nicht mehr so sehr.

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Kein Problem, für welches es keine Lösung gibt. Nachdem ich das Wochenende schwinden sah und tolle Menschen ihre Hilfe anboten, reichte die Zeit, um vor vier Kulanz und Kohle zu bekommen.

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Kein Befund. Alles ist gut. Ich geh' dann mal zelten. Und Holland ist weiter. Juchuh!

/wech auf'm Land

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Donnerstag, 1. Juli 2010
Fällt.Aus.Wegen.Is.Nich.
Was auch immer schiefgehen kann, wird schiefgehen.

Mein Gehalt: Im Nirwana.
Wenn da nicht mal ganz schnell jemand was tut, kann ich mir das Wochenende mit Zelten, Grillen, Fussball und so sonstwohin schieben.

Und dann noch die Sprechstundenhilfe, die auf meinen Borrelienbefund guckt und nur noch sagt "Rufen Sie zur Sprechstunde an." Ist ja schon in knapp drei Stunden.

Sonst alles gut. (Ich geh' mal 'ne Runde im Kreis kotzen.)

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