Donnerstag, 26. Juli 2007
Ich Tarzan. Du auch?
Bildquelle:www.tree2tree.de

Das da möchte ich auch gerne mal machen! Letzten Sonntag auf dem Spaziergang dort vorbeigekommen und fasziniert die Leute auf den Bäumen beobachtet. Danach hab' ich vielleicht auch keine Angst mehr vor Höhen ;-)

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Mittwoch, 25. Juli 2007
Y-Gen
Man sagt, telefonieren sei eine typisch weibliche Eigenschaft. Ich hab' allerdings auch schon immer lieber mit Matchboxautos gespielt als mit Puppen, bin lieber auf Bäume geklettert als in hübschen Kleidchen Sandkuchen zu backen. High-Heels sind ebensowenig meins wie ein dreistöckiger Schminkkoffer, und Autofahren kann ich auch wie ein Kerl. Meine Ringfinger beider Hände sind länger als die jeweiligen Zeigefinger - das deutet auf einen hohen Anteil männlicher Hormone hin. Das mit dem Telefonieren ist dann wohl einfach ein weiterer männlicher Aspekt meines Wesens....ich finde, telefonieren ist oft so, als würde man einem Kind einen Lutscher hinhalten und sagen, "hey, dran lecken darfste mal, aber sonst ist das meiner." Irgendwie....unvollständig. Oder total anstrengend, weil über das Telefon zwar die Stimme und damit beinahe jegliches Gefühl transportiert wird, aber dennoch unerreichbar bleibt.

Darum chatte ich manchmal lieber. Merkwürdig, oder?

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Freitag, 13. Juli 2007
Da geht noch was
Da ist Musik drin, die grade läuft, nachdem ich ja (noch) zu blöd bin, die Last-Fm-Playlist bei mir einzubauen.

Surveillance, Vater Staat oder Gates gucken zu, aber ich denke ja, dass man ohnehin schon der gläserne Kunde oder was auch immer, wenn man gerade nichts kauft, ist. Heiße Diskussion gehabt über Fingerabdrücke auf Reisepässen und sämtliche Daten, die da gespeichert werden sollen, wenn einer eine Reise tut. Ich hab' nix zu verbergen, und wenn einer wissen mag, was ich höre, nur zu. (Dies ist ein nlt-Test).

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Dienstag, 10. Juli 2007
19
When you don't fit in, you become superhuman. You can feel everyone elss's eyes on you, stuck like Velcro. You can hear a whisper about you from a mile away. You can disappear, even when it looks like you're still standing right there. You can scream, ynd nobody hears a sound.
You become the mutant who fell into the vat of acid, the Joker who can't remove his mask, the bionic man who's missing all his limbs and none of his heart.
You are the thing that used to be normal, but that wa s so long ago, you can't even remember what it was like.
© Jodi Picoult - Nineteen Minutes

Ist es das, was den 17jährigen Peter dazu bewegt, eines schönen Tages mit zwei Pistolen und Gewehren bewaffnet, seine High-School zu stürmen und wahllos drauf los zu ballern? Und was hat Josie, die Peter noch aus dem Sandkasten kennt, wirklich gesehen?

Behutsam und einfühlsam entwirft Jodi Picoult ein detailliertes und komplexes Bild rund um neunzehn Minuten, die die Welt verändern.

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Dienstag, 3. Juli 2007
glas, klar.
Fensterputzen.

Mir ist nach Fensterputzen. Wenn ich rausschaue, schaue ich kaum noch raus, sondern der Blick gleitet hinab an einem zartbraunen Fleckenteppich aus verregneten Wetterresten.

Ist das sehr bescheuert, nachts, um zehn?

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Montag, 2. Juli 2007
Flugzeit
"Fasten your seat-belts, schaunse nochmal aus dem Fenster und bereiten sich dann bitte behutsam vor auf die Landung, die da kommt. Uuund wuuusch, isses vorbei, eine Woche Urlaub wie im Flug, wo ist sie hin, die Zeit? Sie knirscht zwischen den Zähnen und unter den Zehen, aber wir sind zäh und sehen....ja, was? Höhenrausch und Schwindelgefühle, eine, zwei kleine Turbulenzen, der Saft schwappt, schnell, einen Lappen, und alles ist wieder gut.

Nun bin ich wieder hier, mittendrin im Alltag *sooooifz*, im Ruhrgebiet *aaaaaaah*, nach einem tollen Wochenende *uuuuui* (Stadtfest in DU, Superwetter, Supertramp und dann noch ein Supersonntagsspectaculum in der Stadt, die DO erstrahlet in schwarz-gelb *brrr*, na ja, ab August wieder, gestern ja nicht) und ab heute voll in den Seilen, mit erstletzten Klimmzügen zur Klausurvorbereitung. VWL, VGR, *brrrr*, und IS-LM. LMAA, fällt mir dazu ein, ach weh.

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Freitag, 22. Juni 2007
wennze Mittwoch...
...überlebt hast, isses Donnerstach. Und nachem Donnerstach kommt der Freitach, Frei-Tach oder der Tach vor frei, und zwar ganz lange, will heißen, eine Woche. Uuuuurlaub.

Einen Vorgeschmack auf Urlaubsfeeling und die zahlreichen umsonstunddraußen-Veranstaltungen in den nächsten Tagen gab es bereits gestern abend:
Stoppok im Hundertmeister in Duisburg becircte mit fabulösem Gitarrenspiel und hintersinnigen Texten und sorgte für die Rückkehr meiner guten Laune.

Heute abend dann Kulturpfadfest in Essen, witzigerweise mit noch einem Stoppok-Konzert, das abends um 23 Uhr im Grillo-Theater in Essen stattfindet (kostanixa, wie's so schön heißt auf seiner Webseite, allerdings muss man sich ab 20 Uhr Zählkarten ergattern. Bin mal gespannt, ob viele von dem Termin gehört haben...)
Vorher gibt's eine Runde "Essen verwöhnt", es ist wieder soweit: Gourmetmeile in Essen mit zahlreichen Ständen herausragender Restaurants in der Fußgängerzone, die zu niedrigen fast noch bezahlbaren Preisen Gaumenschmäuse (Ein Schmaus....zwei...äh...Schmäuse? Schmäuße? Schmause?) offerieren. Schade, dass am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist *sfz* So wird's wohl beim Schnuppern bleiben :-(

Mist, jetzt hab' ich Hunger- Mittagszeit. Vorlesungszeit. Ich geh' dann mal.

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Freitag, 15. Juni 2007
Phänomen: Drei Dinge zur Auswahl, schöne Dinge, gute Dinge, eins "guter" als das nächste. Sollte also nicht leicht fallen, sich zu entscheiden, denn egal, was man wählt, es kann nicht schiefgehen. Alle drei Möglichkeiten sind prima, primaer, am primasten. Wieso also nicht eine prima Alternative wählen und die anderen beiden prima Alternativen Alternativen sein lassen? Nein, es muss mehr Auswahl her. Nehmen wir doch noch ein viertes und ein fünftes, und wenn das nicht reicht, ein sechstes hinzu. Paradox, sagen Sie? Paradox, sage ich. Obwohl, sooo paradox ist das gar nicht. Mit jeder zusätzlichen Alternative (ja, ich weiß, das Wort "Alternative" besagt an sich schon, dass es nur EIN anderes gibt, von "alter", derdiedas andere, von Anderen war nicht die Rede, aber Herr Zwiebelfisch wird's verzeihen, hoffe ich) steigt die Hoffnung, es möge doch wenigstens ein Schlechteres dabei sein, auf dass man dieses aus dem Ringelreihn der schillernden Möglichkeiten ausschließen kann. Also vergrößern wir die Auswahl, wenn wir uns schon zwischen dreien nicht entscheiden können.

Ähnlich verhält es sich mit dem Internet. Das Tor zur Welt, der Nabel der Kommunikation, abends, am heimischen PC, wenn eins der wenigen Geräusche in der Wohnung das hektische Brummen des Lüfters ist und der MamS eine nicht vorhandene Telefonschnur entfernt in fernen Gefilden weilt - hach, der Alltag, ich sag's euch! - es bietet schier unendliche Möglichkeiten. So viele Blogger, Menschen (ja, ich bin eine von denen, die noch an Gesichter hinter den Pseudonymen glaubt), Geschichten und Worte. Da bin ich Fan von, dabei, will mitmachen und hechel es durch, das Net, immer auf der Suche, auf der Finde und hinterlasse meine Staben als Spur meiner Verwüstirrung. Web 2.0, ich komme, und wenn's zu langweilig wird, macht nix, dann surf' ich eben weiter, lese hier, "senfe" dort und wundere mich anschließend, warum keine Ruhe einkehrt. Da oben, im Oberstübchen.

Okay, ein wenig überspitzt, das alles. Aber grade beim Bügeln, nur ich (die Esel immer zuerst!), das Bügeleisen, meine Katzen und Mardi Gras BB im CD-Gerät - das war schon ziemlich entspannend.

In diesem Sinne: Ruht euch aus, hört noch 'ne Runde Musik und schlaft gut!

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shittwoch
mittwoch, vorbei + stop + leicht genervt vom alltagstrott alles und jeden ankackend, ohne ersichtlichen grund, aber auch nicht wirklich in der lage, die quelle des latenten unbehagens orten zu können. muss man nicht haben. + stop + countdown läuft: noch 12 tage bis nordsee + stop + gerade über eine frage gestolpert: Was willst Du endlich loswerden? + stop + Stimmungsschwankungen. + stop + Hätte ich dazu jetzt noch Appetit auf saure Gurken mit Nutella, würde ich milde lächeln. + stop + is abba nich. uff. + stop +

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