... neuere Einträge
notizzettel
eins
R(h)einkultur, vorgestern, Bonn. Mein erstes Mal und 169.998 mit uns unter strahlend blauem Himmel mit Decke und Picknick ins Gras, um uns herum Gras und Sommer, Sonne, Menschen und Musik. Wir haben die längste Zeit mit Warten verbracht,
Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht und uns in die Karten geguckt. Mit schlafwandlerischer Sicherheit in Deiner geistigen Landkarte verirrt, guck mal, da ist Jesus, der kann bestimmt über's Wasser laufen. Später am Abend dann Calexico und Fanta 4, zum Umfallen schön, nur Umfallen, das ging nicht, inmitten von xzigtausend anderen. Stattdessen gehüpft, gegrölt und gesprungen. Zum Abschluss eine indische Stärkung und dann ab nach Hause. War schön!
zwei
CSD. Köln. Gestern. Nach einer kurzen Nacht aus den Federn gequält und uns zunächst mit der DB angelegt. Zusatztickets bis Köln als Ergänzung zu 'nem VRR-Monatsticket, nee, schon klar. Glück gehabt, dass kein Schaffner kam (gezahlt hätt' ich den Strafzettel aber ehnicht, immerhin hat uns das die Tante von der Bahn verkauft. Notiz an mich: Nächstes Mal beim Fragen Namen merken.) In Köln: Sonne. Sommer. De Zuch kütt. Früher oder später. Schöne Ecke ergattert und ...Leute geguckt. Sonnenbrand gekriegt und, Kind vom Land, das ich bin, über viel bunt und so gestaunt. How real is real und how normal is normal? Nee, das klingt jetzt engstirnig, soll's aber nicht sein. Nur - WAS ist normal? Ist es normal, weil alle es tun?
drei
Besorgt. Schwesterherz, Lästerschweinchen im Krankenhaus. Nichts Lebensbedrohliches, und dennoch, es ging ihr nicht gut. Bekommt man bei Auslieferung des Storchs als Eltern eigentlich irgendwelche Zusatz-Gene? Gene, die es einem ermöglichen auszuhalten, wenn's dem Kind nicht gut geht, wenn es Blut göbelt nach der OP oder sonstwie daneben ist? Oder ist das dann die schiere Notwendigkeit, die jeder aushalten kann, wenn er muss? Fragen über Fragen. Das Schlimmste ist überstanden, ein Glück. Bin dennoch froh, dass nicht ich große Schwester diejenige welche gewesen war. Weiß nicht, ob ich sowas kann....
vier
Auf geht's. Endspurt, Freitag, 18-21 Uhr. Statistik-Klausur. Uff.
R(h)einkultur, vorgestern, Bonn. Mein erstes Mal und 169.998 mit uns unter strahlend blauem Himmel mit Decke und Picknick ins Gras, um uns herum Gras und Sommer, Sonne, Menschen und Musik. Wir haben die längste Zeit mit Warten verbracht,
Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht und uns in die Karten geguckt. Mit schlafwandlerischer Sicherheit in Deiner geistigen Landkarte verirrt, guck mal, da ist Jesus, der kann bestimmt über's Wasser laufen. Später am Abend dann Calexico und Fanta 4, zum Umfallen schön, nur Umfallen, das ging nicht, inmitten von xzigtausend anderen. Stattdessen gehüpft, gegrölt und gesprungen. Zum Abschluss eine indische Stärkung und dann ab nach Hause. War schön!
zwei
CSD. Köln. Gestern. Nach einer kurzen Nacht aus den Federn gequält und uns zunächst mit der DB angelegt. Zusatztickets bis Köln als Ergänzung zu 'nem VRR-Monatsticket, nee, schon klar. Glück gehabt, dass kein Schaffner kam (gezahlt hätt' ich den Strafzettel aber ehnicht, immerhin hat uns das die Tante von der Bahn verkauft. Notiz an mich: Nächstes Mal beim Fragen Namen merken.) In Köln: Sonne. Sommer. De Zuch kütt. Früher oder später. Schöne Ecke ergattert und ...Leute geguckt. Sonnenbrand gekriegt und, Kind vom Land, das ich bin, über viel bunt und so gestaunt. How real is real und how normal is normal? Nee, das klingt jetzt engstirnig, soll's aber nicht sein. Nur - WAS ist normal? Ist es normal, weil alle es tun?
drei
Besorgt. Schwesterherz, Lästerschweinchen im Krankenhaus. Nichts Lebensbedrohliches, und dennoch, es ging ihr nicht gut. Bekommt man bei Auslieferung des Storchs als Eltern eigentlich irgendwelche Zusatz-Gene? Gene, die es einem ermöglichen auszuhalten, wenn's dem Kind nicht gut geht, wenn es Blut göbelt nach der OP oder sonstwie daneben ist? Oder ist das dann die schiere Notwendigkeit, die jeder aushalten kann, wenn er muss? Fragen über Fragen. Das Schlimmste ist überstanden, ein Glück. Bin dennoch froh, dass nicht ich große Schwester diejenige welche gewesen war. Weiß nicht, ob ich sowas kann....
vier
Auf geht's. Endspurt, Freitag, 18-21 Uhr. Statistik-Klausur. Uff.
pandora77 | 10.07.07 um 12:48 Uhr | Topic 'in eigener sache'
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
19
When you don't fit in, you become superhuman. You can feel everyone elss's eyes on you, stuck like Velcro. You can hear a whisper about you from a mile away. You can disappear, even when it looks like you're still standing right there. You can scream, ynd nobody hears a sound.
You become the mutant who fell into the vat of acid, the Joker who can't remove his mask, the bionic man who's missing all his limbs and none of his heart.
You are the thing that used to be normal, but that wa s so long ago, you can't even remember what it was like.
© Jodi Picoult - Nineteen Minutes
Ist es das, was den 17jährigen Peter dazu bewegt, eines schönen Tages mit zwei Pistolen und Gewehren bewaffnet, seine High-School zu stürmen und wahllos drauf los zu ballern? Und was hat Josie, die Peter noch aus dem Sandkasten kennt, wirklich gesehen?
Behutsam und einfühlsam entwirft Jodi Picoult ein detailliertes und komplexes Bild rund um neunzehn Minuten, die die Welt verändern.
You become the mutant who fell into the vat of acid, the Joker who can't remove his mask, the bionic man who's missing all his limbs and none of his heart.
You are the thing that used to be normal, but that wa s so long ago, you can't even remember what it was like.
© Jodi Picoult - Nineteen Minutes
Ist es das, was den 17jährigen Peter dazu bewegt, eines schönen Tages mit zwei Pistolen und Gewehren bewaffnet, seine High-School zu stürmen und wahllos drauf los zu ballern? Und was hat Josie, die Peter noch aus dem Sandkasten kennt, wirklich gesehen?
Behutsam und einfühlsam entwirft Jodi Picoult ein detailliertes und komplexes Bild rund um neunzehn Minuten, die die Welt verändern.
pandora77 | 10.07.07 um 12:05 Uhr | Topic 'randnotizen'
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge