Donnerstag, 15. Mai 2008
Ein Glueck
Mittwoch, 14. Mai, grade eben noch so.

Vorherrschendes Gefühl: Die Zeit rast. Wohin und mit wem, das ist schon mehr als okay. Heiter bis wolkig, zufrieden und manchmal sogar glücklich. Glück, das ist wie ein Wind, der geht und kommt. Ein warmer Windhauch, unverhofft, ein Anblick, ein Geruch, ein Gefühl, eine Stimme, ein Wort oder einfach ein Augenblick. Wenn man da steht, gemeinsam, der eine dem anderen im Rücken, stärkend, und die Sonne, das Wasser, das Sein alberne Grimassen auf's Gesicht zaubern: das ist Glück.

Ein Stück Grillgut auf heißen Kohlen, während der Magen knurrt, die Füße lang ausgestreckt hochgelegt, Fastnichtstun, sich aufgehoben fühlen und nirgendwo anders sein wollen, im Hintergrund schon das Knistern des



, das ist auch Glück.

Und Glück sind die ersten Gehversuche auf dem Wasser, unbeholfen paddelnd, aber wohlwissend um kommende Sommer, eine neue Form des Wanders. Urlaub, naturverbunden. Hier, vor der Haustür und bald auch anderswo. (Nicht, dass ich weg wollte.)
Außerdem ist Glück eine Fähigkeit, eine Sichtweise, ein Herangehen an Dinge und Menschen bar jeder Erwartungshaltung und voller Freude über das, was kommt, komme, was wolle.
Und Glück ist Selbstvertrauen, Vertrauen in sich selbst und die hohe Kunst zu nehmen, was kommt. Gelassenheit. Ohne Gelassenheit kein Glück.

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To do:
noch eineinhalb Stunden dreißig sein. *sfz*

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