Mittwoch, 19. November 2008
Zicke. Terror.
Also erstens: Es ist gut gelaufen.

Zweitens: Das war nicht immer so...

Aber lassen Sie uns ein, zwei, drei, paar Stunden zurückspulen. Zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich nichts Böses ahnend (Sie ahnen schon, was kommt.) ins Dudumobil setzte. Es war weder besonders kalt, noch besonders nass, noch sonstwie besonders. Das einzige, das besonders war, war die Tatsache, dass ich ca. 80 Minuten später in einem 35 km entfernten Ort sein musste. Dessen Erreichung per ÖPNV zu dem Zeitpunkt ca. 120 Minuten gedauert hätte.

Ich dreh' so den Zündschlüssel um. Orgelorgel. Der Funke sprang nicht über. Dreizehn Orgeln später, Haare zerrauft und Verzweiflung ins Gesicht geschrieben, rief ich den ADAC. "Kommse, machense schnell, ich hab' gleich ein Vorstellungsgespräch."

Während der Wartezeit die *e*o* angerufen. Wird später, mein Auto springt nicht an. "Ruuuuhig, machense ganz ruuuuhig. Am besten, Sie rufen dann an, wenn Sie losfahren, ich sag' dem Herrn **** Bescheid."

Fünf bis zwanzig herzhafte, lautstarke, äußerst kreative und katzenindiefluchtschlagende Flüche später saß ich wieder im Auto, harrte des ADAC, der dann alsbald kam und uns half.

Das Dudumobil ist eine alte Zicke! So!

Mit einer nur halbstündigen Verspätung trafen wir, die Zicke und ich, am Ort des Geschehens ein. Das Gespräch an sich war sehr angenehm, informativ, sehr sehr vielversprechend. Mein Bauchgefühl ist es auch. Und ich soll mir "pro forma" schon mal den 03.12. freihalten, da würde ich dann den Geschäftsführer für die Formalien treffen. Hach.

ICH WILL DIESEN JOB!!!!

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Pepperoni. Käse. Tee.
Heiß. Hunger.
Man(n) könnte fast meinen....nee, is' abba nich'. Trotzdem. Einen letzten Happen, und dann muss ich geh'n. N8.

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Daumen. Drücken. 11:30
Und wer drückt mirmorgen heute ganz kräftig den Daumen?

Verd**** noch mal, ich KANN diesen Job. Ich WILL diesen Job.

Herr, wirf gute Laune vom Himmel, wenn der Wecker schellt. Und gute Musik auf den Ipod, wenn ich losfahr. Und keinen Stau auf die A40, wenn's soweit ist. Und eloquente Natürlichkeit herab, wenn ich dann da bin. Lass mich ganz souverän ich sein, damit die sehen, dass ich bin, was die wollen.

(Ja, ich will.) *bibber*

Um 11:30 Uhr ist es soweit.

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Ent.Koffe.Iniert.
Irritierend gut: Der Krimi von gestern. Dauernd fiel mein Name. Also Nach. Und dann musste er gehen. "Ich trete jetzt meine Reise an." *schnüff*

Bruno. Ganz. Sätze, die ich immer schon mal sagen wollte: "Lassen Sie die Finger von meinem Unterbewusstsein!!!"

Damals, im Kaffee, Landhaus zum Geld* in Kl*v*, da gab es auch "entkoffeinierten" Kaffee. Das war dann Kaffee, der aus der Maschine kam, um ein halbes Kännchen zu füllen, dessen Hälfte mit einer weiteren Hälfte heißen Wassers das Koffein "entzogen" wurde. Beschwert hat sich nie jemand. Über den Kaffee. Dafür über die "Eis"schokolade, deren Bestellung ich im Bewusstsein des fehlenden kalten Kakaos leicht panisch dem Chef überbrachte. Und nein, frisch gekochter Kakao aus der Maschine - immerhin mit echter Milch - kühlt NICHT innerhalb von 5 Minuten im Tiefkühlraum auf die Temperatur, die er haben müsste, um zusammen mit dem Vanilleeis und der Schlagsahne als EISschokolade durchzugehen. (Das sah aus wie schon mal getrunken.) Der Gast nahm's mit Fassung. Ich hab' wohl verzweifelt genug geschaut, als ich das....DING....servierte.


* Anm.d.Red.: Name geändert

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