Donnerstag, 25. Dezember 2008
::: not available :::
Weinhhnachten 2008. Der Tippfehler endlich mal gerechtfertigt.
Den ganzen Tag die Fassung gewahrt und das ekelig nagende Gefühl im Bauch, so gut es ging, ignoriert.
Meine Familie ahnt nicht, wie's da drinnen aussieht. Trotzdem den Tag über einigermaßen verbracht, zeitweise sowas ähnliches wie ruhig gefühlt. Im Hinterkopf kreischen die letzten Tage, on-off-on-off, Haltlosigkeit greift um sich. Vielleicht hat er recht, wenn er sagt, wir zerfleischen uns nur. Habe sogar Angst, zum Telefon zu greifen, habe Furcht, noch kaputter zu gehen als ohnehin alles da drinnen schon kaputt ist. Und umgekehrt sieht's wahrscheinlich nicht anders aus. Wann hört das endlich auf, so weh zu tun???

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Bloggertreffen.Konkretisierung.
Ich würde gerne Ende Januar/Anfang Februar ein Bloggertreffen in Essen oder Duisburg machen.

Wenn Duisburg, dann wär's wohl der Finkenkrug auf'm Sternbuschweg. Für Essen könnte ich mir das Jetzt&Hier in Frohnhausen vorstellen.

Interesse? Ich sammel mal.

Terminvorschläge: 24. 01.09, 31.01.09 oder 07.02.09.

Wer Interesse hat, bitte mal kurz melden. Gerne auch per mail.
[mail|| duduismus >> de]

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Rohe. Weihnachten.
Frohe Weinachten euch allen.

Mögen eure Tage besser verlaufen als die hiesigen.

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Heul.Sam.
Was passiert hier grad?

Hab' ihn weggeschickt. Hab' das nicht mehr ausgehalten, diese Panik, das beschissene Drecksviech, kann's nicht beschreiben.
In dem Moment, in dem es mich anfällt, bin ich bereit, alles zu tun, damit DAS Gefühl aufhört. Wirklich alles. Normalerweise, wenn sonst und drumrum alles gut läuft, schaffe ich es hin und wieder, der Panik entgegenzustehen, bleibe standhaft, wenn auch wackelig.
Unter den momentanen Umständen keine Chance.
Die Weihnachtsausladung. Die Enge. Das Beziehungsende eine Woche zurück und ein ambivalenter Neuanfang. Die letzten schönen Tage. Und jetzt auch noch Krankheit.
Völliger Zusammenbruch heute mittag, so schlimm, wie ich es lang nicht erlebt habe. Der Ausblick auf noch einige solcher Tage ist der blanke Horror. Deshalb hab' ich Schluss gemacht, nicht endgültig, aber er ist gefahren, und vielleicht sehen wir uns in ein paar Tagen wieder. Fühl mich wie der letzte Arsch, weil ich meinen kranken Partner wegschicke, statt ihn zu betüddeln, zu umsorgen. Ich weiß, dass mein Verhalten ihn verletzt. Um ihn nicht zu verletzen, muss ich aushalten. Lernen, meine Verletzung zu ertragen. Zu verstehen. Und irgendwann zu heilen.

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