Samstag, 15. Mai 2010
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So, und jetzt Kopf hoch und überlegen, was den Schlamassel bessern könnte.

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33.
Was für ein armseliges Stück Dr*ck muss man sein, um sich diesen Abend allein am Tresen zu geben, ein Getränk und noch eins und noch eins und drumherum spinnerte Leute mit spinnerten Gesprächen, bei denen Du nicht mitspinnst, und dann ist immer noch niemand da, den Du kennst, und Du hoffst und wartest, dass es besser wird, weil Du weißt, dass Dir daheim die Decke auf den Kopf fällt, und dann wunderst Du Dich, warum Du all dem immer noch soviel Bedeutung beimisst, fragst Dich, was Du falsch gemacht hast und warum Du jetzt hier alleine sitzt anstatt Dich im Kreise von lieben Menschen gut aufgehoben zu fühlen, und dann denkst Du, Du siehst das alles ohnehin grade verzerrt, es gibt sie, Freunde, nur siehst Du gerade nichts und niemanden. Aber dann wieder, die Stimme im Hinterkopf: Ich bin scheiße, ich bin scheiße, ich bin scheiße. Und selbst schuld. Sie brüllt Dich an, Du hälst Dir die Ohren zu, singst "laa-laaa-laa", doch Du kannst das Geschrei nicht übertönen, gehst nach Hause, alleine, fragst Dich, war es das wert, nein, natürlich nicht. Aber morgen ist auch noch ein Tag.

Happy Birthday. To Me.

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