Ausziehen. Ziehen. Beziehen. Anziegen. Wegziehen. Erziehen. Etwas ge-Zieh-(aua!)-mt sich. Oder nicht.
Da zog ich nun aus in die große weite Welt, arrogant wie Otto und Asta, die Nase hoch, den vermeintlichen Wert auf den Kragen gestickt. Soweit, so schlecht. Tun, nein nicht Thun, sondern -als-Ob, nicht -von-Schulz (wäre ich er, wäre ich nicht so), lag mir selten ferner als gerade. Mit schwindendem Selbstbewusstsein sinkt das Vertrauen, das Selbst- und das der anderen, die Stimme wird leise, keiner überzeugt hier mehr irgendwen von irgendwas.
Gottverdammte Scheiße, wieso ist das so? Bin ich zu faul? Bin ich zu streng mit mir selbst? Gebe ich zu schnell auf? Oder kann ich einfach nicht mit Menschen? Immer und wieder stelle ich, sobald ich mir unsicher bin, und das ist dieser Tage Minute für Minute der Fall, selbst ein Bein, mich in Frage und damit ins Abseits. Wir sind zwei Kollegen mit demselben Wirkungskreis, Nummer1 hat bereits Erfahrung, viel Erfahrung, macht seine Sachen gut und schnell, solide und nachhaltig. Ich komme da nicht mit. Und verzweifle wie ein kleines, unreifes Kind, weil ich absolut nicht weiß, welche Optionen ich habe.
Im Hinterkopf die große Angst, weil: is Probezeit.3 Monate noch. Und wenn einer "es" nicht bringt, dann muss er wohl gehen. Würde ich als Personaler wohl so sehen (müssen). Ich würde mich SO nicht weiterbeschäftigen.
A.
Aufgeben. Wortlos.
B.
Das Gespräch suchen. Zugeben, dass ich überfordert bin und mit den Leistungen der Kollegen nicht mithalten kann. (Hey, ich BIN neu...) Und gucken, was passiert. Bestenfalls: eine andere Aufgabe. Beitragen, aber vielleicht in einem anderen Feld. Schlimmstenfalls: Danke&tschüss. 2 Wochen Frist. Es war insofern eine falsche Entscheidung, als dass ich dem nicht gewachsen bin. Programmierung und ich, wir mögen uns nicht. Ich bin zu langsam. Zu blöde dafür. Hab das überschätzt.
C.
Stillhalten. Weitergucken. In der Befürchtung, dass es für sowas wie mich einfach keinen Job gibt, in den ich passe. Sich einfügen und den Strang zu grabschen, an dem alle ziehen, scheint nicht gerade meine Stärke zu sein. Gibt es das, dass jemand wirklich überhaupt nichts kann? So gar nicht? Wäre ich ein Teil von Michael Endes "Die unnendliche Geschichte", so wäre ich ein "NICHTS". Zwei abgeschlossene Diplome, eine Ausbildung, gewisse Beruserfahrungen und dennoch nicht in der Lage, einen Job gut und länger auszuführen. Welch eine Art bin ich??? Ein neues Monster....
D.
ch weiß nicht mehr weiter. Echt jetzt. Und jetzt bitte alle eine Runde lachen. Harhar. Ist DIE doof.
Grade hab ich das Gefühl, ich kann nicht mehr. Dabei sollte das doch jetzt der Anfang sein. *tilt*
Da zog ich nun aus in die große weite Welt, arrogant wie Otto und Asta, die Nase hoch, den vermeintlichen Wert auf den Kragen gestickt. Soweit, so schlecht. Tun, nein nicht Thun, sondern -als-Ob, nicht -von-Schulz (wäre ich er, wäre ich nicht so), lag mir selten ferner als gerade. Mit schwindendem Selbstbewusstsein sinkt das Vertrauen, das Selbst- und das der anderen, die Stimme wird leise, keiner überzeugt hier mehr irgendwen von irgendwas.
Gottverdammte Scheiße, wieso ist das so? Bin ich zu faul? Bin ich zu streng mit mir selbst? Gebe ich zu schnell auf? Oder kann ich einfach nicht mit Menschen? Immer und wieder stelle ich, sobald ich mir unsicher bin, und das ist dieser Tage Minute für Minute der Fall, selbst ein Bein, mich in Frage und damit ins Abseits. Wir sind zwei Kollegen mit demselben Wirkungskreis, Nummer1 hat bereits Erfahrung, viel Erfahrung, macht seine Sachen gut und schnell, solide und nachhaltig. Ich komme da nicht mit. Und verzweifle wie ein kleines, unreifes Kind, weil ich absolut nicht weiß, welche Optionen ich habe.
Im Hinterkopf die große Angst, weil: is Probezeit.3 Monate noch. Und wenn einer "es" nicht bringt, dann muss er wohl gehen. Würde ich als Personaler wohl so sehen (müssen). Ich würde mich SO nicht weiterbeschäftigen.
A.
Aufgeben. Wortlos.
B.
Das Gespräch suchen. Zugeben, dass ich überfordert bin und mit den Leistungen der Kollegen nicht mithalten kann. (Hey, ich BIN neu...) Und gucken, was passiert. Bestenfalls: eine andere Aufgabe. Beitragen, aber vielleicht in einem anderen Feld. Schlimmstenfalls: Danke&tschüss. 2 Wochen Frist. Es war insofern eine falsche Entscheidung, als dass ich dem nicht gewachsen bin. Programmierung und ich, wir mögen uns nicht. Ich bin zu langsam. Zu blöde dafür. Hab das überschätzt.
C.
Stillhalten. Weitergucken. In der Befürchtung, dass es für sowas wie mich einfach keinen Job gibt, in den ich passe. Sich einfügen und den Strang zu grabschen, an dem alle ziehen, scheint nicht gerade meine Stärke zu sein. Gibt es das, dass jemand wirklich überhaupt nichts kann? So gar nicht? Wäre ich ein Teil von Michael Endes "Die unnendliche Geschichte", so wäre ich ein "NICHTS". Zwei abgeschlossene Diplome, eine Ausbildung, gewisse Beruserfahrungen und dennoch nicht in der Lage, einen Job gut und länger auszuführen. Welch eine Art bin ich??? Ein neues Monster....
D.
ch weiß nicht mehr weiter. Echt jetzt. Und jetzt bitte alle eine Runde lachen. Harhar. Ist DIE doof.
Grade hab ich das Gefühl, ich kann nicht mehr. Dabei sollte das doch jetzt der Anfang sein. *tilt*
pandora77 | 08.05.09 um 04:04 Uhr | Topic 'anne schüppe'
frollein,
Freitag, 8. Mai 2009, 20:40
A. scheidet aus und das wissen Sie genau. Das wollen Sie auch nicht, denn sonst hätten Sie nicht B., C. und D. hingeschrieben bzw. im Kopf, sondern schon längst einfach aufgegeben.
B. macht Sinn und das wissen Sie genau. Zeugt es doch von Selbstreflexion, Selbstkritik und Engagement. Was Sie - sollte es mehr wirklich nicht geben, wovon ich nicht ausgehe - immerhin bei Alternative B. noch in die Wagschale werfen, wohingegen bei C. dank Stillhalten der Stillstand vorprogrammiert ist.
Denken Sie nach, was Sie können. Was Sie wollen. Vielleicht ist man bereit etwas mehr in Sie zu investieren, Ihnen neue Wege zu eröffnen, Chancen zu geben, wenn Sie sie klar formulieren und mit einem Nutzen für das Gegenüber versehen können?
B. macht Sinn und das wissen Sie genau. Zeugt es doch von Selbstreflexion, Selbstkritik und Engagement. Was Sie - sollte es mehr wirklich nicht geben, wovon ich nicht ausgehe - immerhin bei Alternative B. noch in die Wagschale werfen, wohingegen bei C. dank Stillhalten der Stillstand vorprogrammiert ist.
Denken Sie nach, was Sie können. Was Sie wollen. Vielleicht ist man bereit etwas mehr in Sie zu investieren, Ihnen neue Wege zu eröffnen, Chancen zu geben, wenn Sie sie klar formulieren und mit einem Nutzen für das Gegenüber versehen können?