Sonntag, 18. Mai 2008
::: not available :::
Erstmal danke für die lieben Geburtstagswünsche!

Das Wetter hat ja leider nicht ganz mitgespielt, zumindest nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Statt Grillen gab's 'ne Einladung zum lecker Essen beim Italiener, und Regenprasseln auf dem Wohnwagendach kann auch seeehr beruhigend sein.

...Wenn man nicht um 8 Uhr hätte aufstehen müssen, um soooo eine Latte von Dingen zu erledigen.)... Trotzdem, hinterher: fast alles abgehakt. Nur das Dudumobil macht mir Sorgen oder die Umweltzone dem Dudumobil oder beide mir. Heute morgen dann der Totalstreik: zu feucht, zu kalt, zu beleidigt, weil ich drüber nachdenke(n muss), das Dudumobil in gute Youngtimerhändlerhände zu geben und auf ein Modell MIT grüner Plakette umzusteigen. Da sprang es dann heute morgen schlichtweg nicht mehr an.

Die letzten Kraftreserven - ich weiß gar nicht, wovon ich so platt bin, mein Körper schreit nach Ruhe, Schlaf, Sofa+Kanne Tee+gutes Buch (was ich auch gleich machen werde) - zusammengekratzt und mich auf's Radl geschwungen. Gut, dass ich das im Kofferraum hatte.
Nun autolos wieder daheim, um alles andere kümmere ich mich morgen. Falls ich es gleich noch schaffe, ein wenig lernen/Hausarbeit schreiben, falls nicht, auch gut. Alle viere von mir jetzt. Bis später. Und tschüss.

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Donnerstag, 15. Mai 2008
Ein Glueck
Mittwoch, 14. Mai, grade eben noch so.

Vorherrschendes Gefühl: Die Zeit rast. Wohin und mit wem, das ist schon mehr als okay. Heiter bis wolkig, zufrieden und manchmal sogar glücklich. Glück, das ist wie ein Wind, der geht und kommt. Ein warmer Windhauch, unverhofft, ein Anblick, ein Geruch, ein Gefühl, eine Stimme, ein Wort oder einfach ein Augenblick. Wenn man da steht, gemeinsam, der eine dem anderen im Rücken, stärkend, und die Sonne, das Wasser, das Sein alberne Grimassen auf's Gesicht zaubern: das ist Glück.

Ein Stück Grillgut auf heißen Kohlen, während der Magen knurrt, die Füße lang ausgestreckt hochgelegt, Fastnichtstun, sich aufgehoben fühlen und nirgendwo anders sein wollen, im Hintergrund schon das Knistern des



, das ist auch Glück.

Und Glück sind die ersten Gehversuche auf dem Wasser, unbeholfen paddelnd, aber wohlwissend um kommende Sommer, eine neue Form des Wanders. Urlaub, naturverbunden. Hier, vor der Haustür und bald auch anderswo. (Nicht, dass ich weg wollte.)
Außerdem ist Glück eine Fähigkeit, eine Sichtweise, ein Herangehen an Dinge und Menschen bar jeder Erwartungshaltung und voller Freude über das, was kommt, komme, was wolle.
Und Glück ist Selbstvertrauen, Vertrauen in sich selbst und die hohe Kunst zu nehmen, was kommt. Gelassenheit. Ohne Gelassenheit kein Glück.

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Mittwoch, 14. Mai 2008
Nostalgie ist...
...wenn ein wunderschönes, blümerantes Wochen-Ende sich selbigem zuneigt...

...bevor das nächste schon seine Schatten wirft....

...denn die Zeit ist ein Fluss, der fließen muss...

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Donnerstag, 8. Mai 2008
Wort zum Donnerstag
Underperformer.

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Sonntag, 4. Mai 2008
blitzeblank
Die hässlichen, schmutzigen und sperrigen Teile fein säuberlich kleingestampft in ein, zwei, drei Kellerkartons gepackt und all die schönen, netten und sauberen Dinge in die erste Reihe gestellt.

Jaaahaaa, der Frühling ist da!

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Donnerstag, 1. Mai 2008
Schlafen sollst Du, Du Sau, nicht bloggen!
zeit sparen

und dann? was machst du mit der gesparten zeit? anlegen? verscheuern? absitzen? studieren? wie hoch ist die rendite für eine nacht, eine neue, niegelnagelneue, weil nie genutzt, wenn ich sie morgen abgeben, einzahle und, sagen wir mal, in vierzig jahren (durchschnittlich optimistisch geschätzt) drauf zurückkomme?

kriege ich dann (kopfrechnen schwach), sagen wir mal, vierzig mal zeit für eine nacht oder bekomme ich vierzig nächte, weil nachts die uhren anders ticken als wenn's draußen später als gün und die sonne heller als drinnen scheint?

kann ich handeln, sagen wir mal, ich nehme nur 30 von diesen nächten, tausche sie ein gegen 7 tage und verschenke den rest, sagen wir mal, an einen obdachlosen unter der brücke, unten an der ruhr. vielleicht freut er sich, oder sie, oder vielleicht hauen sie einem die stunden sekundenweise um die ohren, rechts und links und rechts und links, wild schimpfend über die gesellschaft, die es zulässt, dass man zeit spart, so ein schwachsinn, als ob man mehr von allem hätte, wenn man es immer schneller tut, um nachher so viel wie möglich übrig zu halten von dieser zeit, um dieses über an zeit dann ebensoschnell abzuhandeln und wieder nicht zu wissen, was mit dem rest geschieht.

wie oft funktioniert das? wie oft kann man ein blatt papier falten, bis es nicht mehr, nicht menschenmöglich mehr geht und wie oft kann man zeit sparen, einen rest behalten, von dem man wieder spart und vom gesparten den rest und so weiter.

ich bin jedenfalls stolz. habe heute jede menge zeit gespart. mal sehen, was ich morgen damit mache.

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Na super,
waren das noch Zeiten. Schlaf ist ein seltener Geselle dieser Tage, wie auch: Schreibtisch, büffeln, Schreibtisch, büffeln, Papier, Tinte, Fenster auf kipp, niesen, 1 oder 2 Dinger einschmeißen, dann wieder Schreibtisch, niesen, Schreibtsisch, büffeln, niesen, niesen, niesen. Fenster zu. Nase voll, voll von Pollen, voller Schreibtisch und voll von dem, was darauf liegt, voll vom Büffeln. Es scheint eine direkte Verbindung zu geben zwischen Niesen und Büffeln. Ha! Ich hab's! Bin allergisch gegen Lernen, nein, stimmt so auch nicht, aber ich hätte gerne viel früher viel mehr gelernt, und schwupps, führt's hinab in finstere Gefilde. Ich beneide die, die mir erzählen, ihre Väter, ihre Opas, das wären die Menschen gewesen, von denen sie am meistern gelernt hätten. Wenn ich schlafe, sollte ich bei mir sein und dem, was mir am nächsten steht, weil es mich beschäftigt. Wenn ich im Schlaf Dinge sehe, die nicht in das Muster passen, wo liegt dann der Fehler - im Muster oder in den Dingen? Wären die Dinge, die ich gesehen hätte, andere gewesen, hätte sich das Muster verändert? Bin ich ein Produkt der Muster, die ich sehe oder ein Produkt der Dinge, die geschehen oder ist das Muster an sich ein Produkt oder ein Faktor der Dinge, die uns Menschen geschehen? Ich sehe nur noch Rührei. Hühner. Eier. Huhn. Ei. Vernuft. Ei. Huhn. Vernünftiges Huhn. Ein Ei vom Huhn mit Vernunft. Ein vernünftiges Ei. Ist ein vernünftiges Rührei eines, das aus der Pfanne hüpft, bevor die Henne vergisst, das Feuer, das ihr Ei brät herunterzudrehen.

Ich glaub, ich steig lieber um auf Brötchen. Is' eh viel vernünftiger. Weniger Cholesterin und so.

Ach so, und wenn ich jetzt jeden Staben indexiert hätte, wieviele Staben ist der geneigte Leser (der ungeneigte wird deutlich abksacken) bereit, aufzunehmen?

Egal, ich wollte ohnehin nur nochmal erinnern an einige kommende freudenfeste, meist umsonst und draussen .

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Montag, 28. April 2008
Geruch II
Frischgewaschene, nasse Wäsche hinterlässt einen merkwürdigen Geruch nach dem Aufhängen.

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Samstag, 26. April 2008
gejagt :-)

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Donnerstag, 24. April 2008
Fimmel, putz!
Nie ist die Bude sauberer als vor einer wichtigen Klausur.

(Ich geh' dann mal saugen.)

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