Donnerstag, 25. Oktober 2007
::: not available :::
"Bleib bei Dir selbst."

Guter mütterlicher Rat.

Toll, und wie kriege ich jetzt dieses blöde beschissene "sowiedubistbistdunichtgut"-Gefühl los, das mir die Diskussionen der letzten Tage vermittelt haben?

Aus dem vollen schöpfen. Dem vollen Ich, nicht dem vollen Du.
Das Ich ist nur leider grad ziemlich leer. :-(

Kann mir vielleicht jemand 'ne Umarmung leihen???

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auseinanderdiskutiert
Mein Bauch pocht und brennt und wummert im Takt der Schläge, viel zu viele, bestimmt hundertzwanzig pro Minute sind es. der Kopf steht nicht still, Ruhe scheint unmöglich. ein ums andere mal abwägen, das Problem von allen Seiten betrachten undd sich abwechselnd in Selbstkritik zerpflücken und dann wieder aufregen. ja, ich bin traurig, traurig und sauer, weil es so überflüssig scheint. Unter anderen Umständen würde ich ja gar nichts sagen; wenn die Notwendigkeit bestünde, wenn es nur da und sonst nirgends ginge. es liegt nicht an mir, diese Notwendigkeit zu beurtueilen, ich weiss, gegeben scheint sie dennoch nicht. warum etwas so Schönes mutwillig zermürben, denn das ist es doch wohl, zwischen euphorischem "wir schaffen das" und vorsichtigem "ich weiss nicht".

Und schwupps, sind wir eine Ebene tiefer, längst geht es nicht mehr um die Sache, sondern um Grundsätzliches, um Weltanschauung, Gedanke und Gefühle, um Erwartungen, Enttäuschungen.

Ich kann nicht aus meiner Haut. Will ich auch gar nicht. Was bleibt, ist das dumpfe, nagende Gefühl, im Herzen, SO nicht akzeptiert und geliebt zu werden. Und der Blick auf etwas, das sich dreht und dreht und dreht, zu schnell, um die Richtung zu erfassen. Ein Strudel, der eine merkwürdige Eigendynamik entwickelt. Ich weiss nicht mehr, wie man dem noch EInhalt gebieten kann.

Sollte allein die Diskussion über Gefühle zum Thema Umzug schon eine derartige Kluft zwischen uns reißen, dass sich das Thema "Fernbeziehung" damit erübrigt hat?

Ich würde es angehen, einfach versuchen. Es drauf ankommen lassen, das Beste hoffen. Aber das reicht ihm ja nicht. Ich habe gefälligst nichts Negatives zu fühlen.

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Witzigkeit kennt keine Grenzen
Manche Tage können nur ein schlechter kosmischer Scherz sein.

Dieser gehört dazu.

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