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Loch im Fuß
Männer haben überhaupt gar keine Ahnung, wiiiiieeee gefährlich das sein kann, jeden Morgen an so eine kleine bunte Pille zu denken!
Heute früh war es mal wieder soweit. Nichtsahnend öffnete ich die Tür zum Medizinschrank und - kladderadatsch! Ja, ich weiß, ich wollte schon lange mal ausmisten, und ja, der Schrank war viel zu voll. Jedenfalls machte die Jodflasche, die kleine braune aus dem massiven Glas, die mir eine PTA meines Vertrauens damals geschenkt hatte, den Abgang. Schwungvoll schlug sie aus einer Höhe von ca. 1,70 auf dem befliesten Badezimmerboden auf und zertrennte sich alsbald in ihre Einzelteile, von denen eines sich, schwuppdiwupp, mit der Spitze zuerst in den zarten Zwischenraum zwischen kleinem und "Ring"zeh des linken Fußes bohrte. Zeitgleich mit den immer noch stark beschleunigten Jodpartikeln sprudelte nun munter das kostbare Ahbehpositiv in alle Richtungen, verfolgt von meinen entgeisterten Blicken, die nicht mehr wussten, wohin sie zuerst gucken sollten. Ich entschied mich relativ zügig dafür, dem Blubbern aus dem Fuß mit einem zum Händetrocknen gedachten herumhängenden Handtuch Einhalt zu gebieten. Die Katzen verfolgten das Spektakel hingerissen und schnüffelten neugierig an den Lachen unterschiedlicher Farbe, die sich über Wand, vormals gelb, Boden, gestern noch grau, Türrahmen, war mal weiß, und Badewanne verteilten. Der Lebenssaft zeigte sich allmählich widerspenstig und zog sich zurück in geordnete Bahnen. Ich humpelte mit dem Handtuch am Fuß erstmal von dannen, schloß die Badezimmertüre und wunderte mich über das watteweiche Gefühl im Kopf.
Schockschwerenot, besser kann ein Mittwoch doch gar nicht beginnen!
Heute früh war es mal wieder soweit. Nichtsahnend öffnete ich die Tür zum Medizinschrank und - kladderadatsch! Ja, ich weiß, ich wollte schon lange mal ausmisten, und ja, der Schrank war viel zu voll. Jedenfalls machte die Jodflasche, die kleine braune aus dem massiven Glas, die mir eine PTA meines Vertrauens damals geschenkt hatte, den Abgang. Schwungvoll schlug sie aus einer Höhe von ca. 1,70 auf dem befliesten Badezimmerboden auf und zertrennte sich alsbald in ihre Einzelteile, von denen eines sich, schwuppdiwupp, mit der Spitze zuerst in den zarten Zwischenraum zwischen kleinem und "Ring"zeh des linken Fußes bohrte. Zeitgleich mit den immer noch stark beschleunigten Jodpartikeln sprudelte nun munter das kostbare Ahbehpositiv in alle Richtungen, verfolgt von meinen entgeisterten Blicken, die nicht mehr wussten, wohin sie zuerst gucken sollten. Ich entschied mich relativ zügig dafür, dem Blubbern aus dem Fuß mit einem zum Händetrocknen gedachten herumhängenden Handtuch Einhalt zu gebieten. Die Katzen verfolgten das Spektakel hingerissen und schnüffelten neugierig an den Lachen unterschiedlicher Farbe, die sich über Wand, vormals gelb, Boden, gestern noch grau, Türrahmen, war mal weiß, und Badewanne verteilten. Der Lebenssaft zeigte sich allmählich widerspenstig und zog sich zurück in geordnete Bahnen. Ich humpelte mit dem Handtuch am Fuß erstmal von dannen, schloß die Badezimmertüre und wunderte mich über das watteweiche Gefühl im Kopf.
Schockschwerenot, besser kann ein Mittwoch doch gar nicht beginnen!
pandora77 | 04.06.08 um 02:22 Uhr | Topic 'in eigener sache'
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