Freitag, 20. Juni 2008
das Letzte. Für heute.
Was ein Spiel! Es fasziniert mich, was mich und viele andere an diesem Spiel so fasziniert. Zum einen ist es das Spiel an sich. Hätte ich mehr Zeit als im Moment, würde ich es umgehend sofort selbst ausprobieren. "Meine" Football-Mannschaft hat sich ja leider aufgelöst, obwohl das auch sehr viel Spass gemacht hat. Aber zu wenige Damen mögen wohl Football spielen. Inzwischen denke ich, FUSSball ist tausendmal mehr Rasenschach als Football, eben, weil jeder und alles optimalerweise ständig in Bewegung ist. Körperliche Fitness, technische Fähigkeiten, eine gewisse Härte und Durchsetzungsvermögen entscheiden über Sieg oder Niederlage. Keine Ahnung, wie das ist, wenn man selbst auf'm Rasen steht, aber als Zuschauer kann's einfach nervenaufreibend sein, wenn man möchte, dass eine bestimmte Trikotfarbe gewinnt. Tschakka. Drei zu zwei gegen Portugal. Ein spannendes, niveauvolles, ausgeglichenes Spiel, dessen Sieg durchaus verdient war. Und dann die persönliche Komponente, ein kleiner Teil von irgendwas, was auch immer sein, mitfeiern, mitfreuen, dazugehören. Droge. Pur.

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