Donnerstag, 28. Mai 2015
Slack.Line.
So lasse ich mir einen Arbeitstag gefallen! Für das Fotokalenderprojekt auf Exkursion im LaPaDu, Thema: Rost. Aber guckt selbst.

Für jeden Tag dieser Woche überlegt, was mir guttun würde. Gestern Sport. Heute Fototour und abends noch zwei Stunden entspannen in der Grugatherme, zwischen den Saunagängen vertieft in ein herzliches Buch.

Mir geht's gut.

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Das andere ist irgendwie immer noch Eiertanz.
Die Probleme der letzten Woche fingen erst an, als ich Sehnsucht signalisierte. Sehnsucht heißt Bedürftigkeit und bringt den Mann offenbar lediglich dazu, möglichst gründlich nicht hier sein zu wollen.
Mit der nonverbalen Zurückweisung kann ich nicht gut umgehen, ich frug nach, bekam verwässerte Antworten, bohrte noch mehr und schwupps, war der schönste Streit im Gange. Ich fühlte mich einfach verletzt und hatte den Eindruck, er will eine Schönwetterbeziehung. Abgesehen davon kann ich mit einem "ich will heute für mich alleine sein" deutlich besser leben als mit irgendeinem Rumgeeier, der Sack Reis in China, der verhindert, dass er leiiiider nicht kommen kann. Das ist nicht aufrichtig.

Der Wochenausklang am Pfingstmontag nach dem Festival war friedlich und unverbindlich, ohne eine neue Verabredung.
Ich wollte denselben Fehler nicht nochmal machen und blieb darum diese Woche völlig bei mir selbst. Ganz oder gar nicht, jaja, ich weiß, ich bin nicht die Herrin der Grautöne. Bei mir selbst bleiben heißt aktuell, dass ich so wenig wie möglich privat kommuniziere. Das Handy ist aus. Der Facebook-Chat ebenfalls. Ans Festnetz gehe ich nur im Notfall. Wer was will, kann eine Nachricht hinterlassen oder mich aufsuchen. Wenn keine Nachrichten und Menschen eintreffen, ist es auch völlig in Ordnung. Alleine haut mich so schnell nichts aus den Socken.

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