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Liebes Tagebuch.
Eine Woche Urlaub. Danach brauche ich Urlaub.
Lass mal sehen: Donnerstag, Jahresabschlussparty in der Firma. War eh schon so hundemüde, weil ich am Vorabend im Rotweinkopf hochphilosophische Gespräche mit FuMi geführt und später noch mit ihm telefoniert habe. Wahrscheinlich gut, dass im besoffenen Kopp die Goldwaage außer Betrieb ist. Wäre wahrscheinlich ziemlich peinlich sonst….dass ich da aber auch nix dazulerne. Das war vor 10 Jahren schon peinlich und ist es heute immer noch.
Na ja…
Freitag….ach so, ja. Das Gespräch mit dem Mann. Das hatte ich mir am Vorabend ja so überlegt. Wir können nicht ohne einander, aber auch nicht miteinander. Wenn wir zusammen sind, räumlich, hängen wir aufeinander und genießen die körperliche Wärme des anderen. Doch es führt nirgendwohin - nicht zu einem gemeinsamen Lebensstil, keiner gemeinsamen Wohnung. Also längst überfälliges Gespräch anvisiert und geführt. War zwar sehr traurig hinterher, das Gespräch an sich jedoch war schön und sehr rational. Also erstmal einige Wochen Funkstille, bis wir uns entwöhnt und auf einen platonischen Umgang miteinander eingependelt haben.
Darüber das Konzert mit den Breiten sausen lassen und stattdessen zum Fußballspielen gegangen. Das Ding mit dem Fußball flasht mich total. Ich meine, ich mache das seit Mitte Oktober und inzwischen haut es im Kleinen und Halben auch schon hin. Bis zum Großen und Ganzen ist noch Luft...
Jedenfalls restlos ausgepowert, sogar Immi zweimal den Ball geklaut, Erstligaspieler, blöd geguckt hat er. Mehr davon!
Anschließend noch Irgendwohin, wie immer. Nette da, später auf dem Damenklo ein Schock, als ich fragte, weshalb Stin nicht im Dienst ist. Was Schlimmes - was kann das schon sein dieser Tage? Schalentier im Kopf, was ein Dreck. Zum Heulen. Am Dienstag ist die OP.
Der Samstag. Ach so, Heiligabend. Mit der Allereinzigsten, Mo und Ate Gemüsetarte gebaut, gebacken, gegessen und spektakulär beim Siedeln verloren. Dann: Irgendwohin. Voll, gut, viele Leute getroffen. Läuft.
Sonntag. Bissel matschig, ansonsten: Gar. Nix. Vor. Den ganzen Tag lang rumgegammelt und abends mal wieder in den Club der Wahl getigert. War so mittelspektakulär, ich war so stolz, den Absprung um kurz nach eins geschafft zu haben. Läge da nicht auf dem Weg nachhause....irgendwo. Diesmal war es 6:20 Uhr. Mit Taxitho bis zum bitteren Ende angeregt gequatscht und ihn für's Fußballspielen akquiriert. Läuft auch.
Montag: Bis drei Uhr nicht entscheiden können, was mit dem Tag passiert. Gemütlich gekocht, geglotzt, gelesen. Dann ab zum Tatort. Irgendwo....wo auch sonst. Ich zieh' da demnächst ein. Oder: lasst uns die letzten schönen Tage nutzen, mit Stin und allem wird sowieso alles anders ab übermorgen.
Dienstag kam der neue Trockner. Währenddessen längst überfälligen Wohnungsputz und pimp my kitchen. Ansonsten: Pause. Jetzt aber mal wirklich. Schließlich geht es am...
....Mittwoch weiter: Das erste Mal zum Eishockey-Spiel. Warm angezogen mit fünf Menschen, die ich alle erst seit Mitte Oktober kenne und mich trotzdem oder gerade deswegen gut aufgehoben fühle. Das ist sehr, sehr schön. Toph hatte Geburtstag, auf'nen Absacker hinterher noch irgendwohin.
Im friedlichsten aller Läden einen handfesten Ausraster eines Vollidioten mit Heulfreundin und Polizei und so erlebt. Braucht kein Mensch.
So...und nun ist Donnerstag, auf geht's zur Dorf-Führung. Bis später.
Lass mal sehen: Donnerstag, Jahresabschlussparty in der Firma. War eh schon so hundemüde, weil ich am Vorabend im Rotweinkopf hochphilosophische Gespräche mit FuMi geführt und später noch mit ihm telefoniert habe. Wahrscheinlich gut, dass im besoffenen Kopp die Goldwaage außer Betrieb ist. Wäre wahrscheinlich ziemlich peinlich sonst….dass ich da aber auch nix dazulerne. Das war vor 10 Jahren schon peinlich und ist es heute immer noch.
Na ja…
Freitag….ach so, ja. Das Gespräch mit dem Mann. Das hatte ich mir am Vorabend ja so überlegt. Wir können nicht ohne einander, aber auch nicht miteinander. Wenn wir zusammen sind, räumlich, hängen wir aufeinander und genießen die körperliche Wärme des anderen. Doch es führt nirgendwohin - nicht zu einem gemeinsamen Lebensstil, keiner gemeinsamen Wohnung. Also längst überfälliges Gespräch anvisiert und geführt. War zwar sehr traurig hinterher, das Gespräch an sich jedoch war schön und sehr rational. Also erstmal einige Wochen Funkstille, bis wir uns entwöhnt und auf einen platonischen Umgang miteinander eingependelt haben.
Darüber das Konzert mit den Breiten sausen lassen und stattdessen zum Fußballspielen gegangen. Das Ding mit dem Fußball flasht mich total. Ich meine, ich mache das seit Mitte Oktober und inzwischen haut es im Kleinen und Halben auch schon hin. Bis zum Großen und Ganzen ist noch Luft...
Jedenfalls restlos ausgepowert, sogar Immi zweimal den Ball geklaut, Erstligaspieler, blöd geguckt hat er. Mehr davon!
Anschließend noch Irgendwohin, wie immer. Nette da, später auf dem Damenklo ein Schock, als ich fragte, weshalb Stin nicht im Dienst ist. Was Schlimmes - was kann das schon sein dieser Tage? Schalentier im Kopf, was ein Dreck. Zum Heulen. Am Dienstag ist die OP.
Der Samstag. Ach so, Heiligabend. Mit der Allereinzigsten, Mo und Ate Gemüsetarte gebaut, gebacken, gegessen und spektakulär beim Siedeln verloren. Dann: Irgendwohin. Voll, gut, viele Leute getroffen. Läuft.
Sonntag. Bissel matschig, ansonsten: Gar. Nix. Vor. Den ganzen Tag lang rumgegammelt und abends mal wieder in den Club der Wahl getigert. War so mittelspektakulär, ich war so stolz, den Absprung um kurz nach eins geschafft zu haben. Läge da nicht auf dem Weg nachhause....irgendwo. Diesmal war es 6:20 Uhr. Mit Taxitho bis zum bitteren Ende angeregt gequatscht und ihn für's Fußballspielen akquiriert. Läuft auch.
Montag: Bis drei Uhr nicht entscheiden können, was mit dem Tag passiert. Gemütlich gekocht, geglotzt, gelesen. Dann ab zum Tatort. Irgendwo....wo auch sonst. Ich zieh' da demnächst ein. Oder: lasst uns die letzten schönen Tage nutzen, mit Stin und allem wird sowieso alles anders ab übermorgen.
Dienstag kam der neue Trockner. Währenddessen längst überfälligen Wohnungsputz und pimp my kitchen. Ansonsten: Pause. Jetzt aber mal wirklich. Schließlich geht es am...
....Mittwoch weiter: Das erste Mal zum Eishockey-Spiel. Warm angezogen mit fünf Menschen, die ich alle erst seit Mitte Oktober kenne und mich trotzdem oder gerade deswegen gut aufgehoben fühle. Das ist sehr, sehr schön. Toph hatte Geburtstag, auf'nen Absacker hinterher noch irgendwohin.
Im friedlichsten aller Läden einen handfesten Ausraster eines Vollidioten mit Heulfreundin und Polizei und so erlebt. Braucht kein Mensch.
So...und nun ist Donnerstag, auf geht's zur Dorf-Führung. Bis später.
pandora77 | 29.12.16 um 02:36 Uhr | Topic 'perpetuum mobile'
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::: eingebunden :::
F'town ist ein Dorf. Kennste einen, kennste plötzlich ganz viele. Ich bin das nicht gewohnt, bin sonst immer die Zugezogene, die Fremde, die das nicht wirklich gut raushat, irgendwo reinzukommen. Wenn's wirklich wichtig ist, stets einen Tacken zu sehr bemüht, zu eifrig - das verschreckt die anderen. Also: Zurücknehmen. Zuhören. Zeit lassen, ihnen und mir. Vertrauen.
Wahrer Reichtum ist nicht materiell. #toomuchtolose
Wahrer Reichtum ist nicht materiell. #toomuchtolose
pandora77 | 29.12.16 um 02:25 Uhr | Topic 'das ruhrgebiet ist eine lebenseinstellung'
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