Donnerstag, 29. Dezember 2016
::: eingebunden :::
F'town ist ein Dorf. Kennste einen, kennste plötzlich ganz viele. Ich bin das nicht gewohnt, bin sonst immer die Zugezogene, die Fremde, die das nicht wirklich gut raushat, irgendwo reinzukommen. Wenn's wirklich wichtig ist, stets einen Tacken zu sehr bemüht, zu eifrig - das verschreckt die anderen. Also: Zurücknehmen. Zuhören. Zeit lassen, ihnen und mir. Vertrauen.

Wahrer Reichtum ist nicht materiell. #toomuchtolose

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Freitag, 4. Juni 2010
Jetzt. Ist.Sommer.
Einmal quer durch den Pott zum Schiffshebewerk Henrichenburg, vorbei am Wasserkreuz Castrop-Rauxel, so lautete das Ziel. Mit Navi wäre ich vielleicht auch angekommen, so verließen sie mich in Gelsenkirchen. Dafür bin ich bis Marl, Herten und Recklinghausen gekommen. Nächste Woche kommt der neue Akku für's PDA, dann klappt's vielleicht auch endlich mal mit der geplanten Route!

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Samstag, 26. September 2009
Der.By.
Heute dann so:

Die Mutter aller Derbies im Pott.

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Sonntag, 11. Januar 2009
Tief. Kühl. MüGa.
Klirrende Kälte. Strahlender Sonneneschein.

Ausgeschlafen, ausgeruht. aus dem Häuschen der Wohnung, raus in die Winterwunderland, ab in die MüGa.




Gutes Wetter macht gute Laune. Und schöne Bilder. Und Bahnfahren manchmal sogar Spass, so wie heute, weil viele Einblicke in fremde Leben. Ist manchmal, als stünde man vor einem Haus mit vielen kleinen beschlagenen Fensterscheiben, die man eine nach der anderen freirubbelt, um einen Blick auf's Drinnen zu werfen.

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Dienstag, 21. Oktober 2008
Zukunft.S.Musik.
"Was soll das werden, wenn es mir nicht gelingt, mich trotz all dieser Qualifikation zu verkaufen?"
Komme mir vor wie ein HeiratsJobschwindler, wenn ich mich verkaufe und so tue, als ob, hab' soviel gelernt und doch immer noch das Gefühl, nix zu können. Ist das normal? Und wieviele Chancen gibt das noch, bis sich dieses Gefühl ändert? Muss man Theater spielen, um an dieser Welt teilzunehmen, um in den oberen Ligen mitzuspielen, wie es die Ausbildung berechtigte, und um nicht grade Klofrau - nix gegen Klofrauen - oder Pferdewirt - ich mag Pferde!- zu sein?

Es kann langsam nicht mehr am gewählten Beruf liegen, dieses "Eier"-Gefühl. Sondern muss an mir liegen.

Wie meinte meine Allereinzigste neulich, sinngemäß: "Wir sind nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Ober-, Mittel- oder Unterschicht, das einzige, das wir sind, ist UNTERwegs. Wohin, das steht in den Sternen.

Die Sozialisation, die Böse. Ist das heute noch so?

Ich bin sowas von unterwegs, unterwegser geht nicht. Wünschte nur langsam, es käme ein Hafen in Sicht, und sei's der Hamburger - liebe Hamburger, verzeiht, ich kann mir am ehesten noch vorstellen, bei EUCH unterzukommen, "am ehesten" liegt nich an euch, sondern allein daran, dass ich nicht schon wieder irgendwo von vorne anfangen will.

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Freitag, 17. Oktober 2008
Hamburch...
"Hiermit bewerbe ich mich NICHT um Ihre Stelle als..."

oder: Wetten, dass es der Job wird, der am weitesten Weg von der gefühlten Heimat ist?

Hamburg...wenn ich da echt eingeladen werde....also Nordlichter sind mir sympathisch, außerdem sind die Seen näher, Nord- und Ost-. Aber weg aus'm Pott? Bei dem Gedanken dran krieg' ich ja schon fast das Heulen. Hmmmm.....Hamburch oder nicht Hamburch....??? Fahr' ich dann dahin und wenn ja, wo kann man da pennen? Hilfe.

Edit: Zumindest ham die auch 'nen blau-weißen Fussballverein. Wenn auch nicht königsblau.

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Sonntag, 12. Oktober 2008
neeee....
neeeeeeeeeeeeeeeeeeeee..............also echt nichchchchch............neeeeee, Duuuuu.....lass maaaaaaaaaa.... *giggel* Dat wird au' nich' besser......mit die Duracell..... *wieher*......

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Dienstag, 30. September 2008
watt für'n ding???
"Zweimal Flülingslolle mit Leis bitte."
"Watt für'n Ding?"

Verständnislos gucken zwei braune Knopfaugen unter der Kappe über dem verwaschenen Jeans-Hemd des mit einsfünfundsiebzig zugegebenermaßen hochgewachsenen Chinaexpressbestellungsannahmemanns hervor.

"Entschuldigung. Wir hätten gern einmal die....hm...die...26...oder...ne, doch, die A4...oder...."
"Ja? Wat nu?"
"Was ist denn Kung-Po-Soße?"
"Kung-Po isso würzig. Pikant. Also nich' scharf. Abba schon lecka."
"Okay...also, ich glaube, dann nehme ich die A4. Mit Kung-Po."
"Dat is gut. Abba die Ente is nich kross. Dat is alles so durchnanda."
"Is gut. Und dann noch die...was wollstest du? Ach so, einmal die 36."
"Eima die Avier und eima die sechnzwanzich. Platz nehm irndwo, dauertnmoment."

Fünf Minuten später.
"Sechnzwanzich und Avier. Macht achtzehnfuffzich."
"Ähm. Wir hätten gerne noch einmal die 7 dazu."
"Watt für'n Ding???"
"Kroepoek."
"Kru-puk heißt das," öh, "Einmal "kru-puk dazu."
"Eima Krupuk, is gebongt, zwanzichzwanzich macht dat dann. Danke. Gud'n Appetit."

Irgendwie erwartet man ja doch, dass die Menschen im ChinaExpress irgendwie...chinesisch reden. Das hier war jedenfalls Eins-A-Ruhrgebiet. Und lecker.

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Freitag, 19. September 2008
yippieyeahyup
Und nächste Woche dann gleich zwei Termine für die weitere Zukunftsplanung. Man darf gespannt sein.

[Peinlich: 1 1/2 grobe Schnitzer in 2 Datümern des Lebenslaufs. Demnach war ich fast 20 Jahre auf dem Gymnasium. Peinlich.]

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Samstag, 19. Juli 2008
::: sommer :::
Fahrrad rausgekramt. Losgestrampelt. Wasser getroffen.



Ecken Essens erkundet, die nie zuvor ein Mensch ich nie zuvor sah. Hügelig. Abgestiegen. Geschoben. Gewitter bekommen. Von Wasser getroffen worden.



Oben angekommen, umgeguckt und wieder runtergefahren. Gewitter weg, Sonne bringt Sommerstroh zum Leuchten.



Schön gewesen. Wieder öfter machen.

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