N8. Schicht.
Montags ist Gitarrentag. Man sitzt, und man quatscht, und man spielt und singt, man erzählt und hört zu, man klimpert so vor sich hin, und schwuppdiwupp, ist es fünf vor nach zwölf. Und dann steht man am Ausgang (..."ich muss jetzt aber wirklich mal...") und redet und lacht und öffnet die Tür (..."warte, ich komm' mit, es ist ja schon sooo spät"...) und dann schweift man wieder ab zu und quasselt und quasselt, bis der erste drei Schritte Richtung Auto (..."hör mal, wie ist das eigentlich mit Freitag"...) und eine halbe Stunde später ist auch das geklärt. Schön ist das, also alles.

Gegen viertel zwei begrüße ich die Fellgurken und nehme mir noch die halbe Stunde, die ich brauche, bevor ich mich ins Bett legen kann.

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