Mittwoch, 30. September 2009
Tag 2569
Das Karussell dreht sich, und schwupps, gehen Gondeln fliegen. Eine nach der anderen klinkt sich aus, bevor der Faden scheinig, seiden und dann ab ist.

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Mittwoch, 16. September 2009
+/-
plusminus
- lebendiger, weil mit Menschen. Abwechslungsreicher, spontaner. Computer wollen nix, Bits und Bytes brauchen nix. Es ist egal, ob dieses oder jenes Bit heute oder erst morgen an der Stelle steht, wo es hingehört. Es ist ziemlich....unwichtig. Schön anzusehen, wenn alle Pixel sind, wo sie sein müssen, ein gutes Gefühl irgendwie. Ein Technikfreak werde ich jedoch nie, und auch das Proggen liegt mir nicht so wirklich. Ich suche immer nach Beweggründen, und die finde ich hier nicht einmal bei animierten Gifs. - Kann ich das? Was mir einst Angst machte, war die Tatsache, als Person Arbeitswerkzeug zu sein und somit immer persönlich in der Kritik zu stehen. Objektive Kritik sollte auch im sozialen Bereich gang und gebe sein. Ist sie aber nicht. Ist mein Fell dick genug? Gut, ich halte mich inzwischen für ein gutes Stück selbstbewusster, souveräner. Durchsetzungsstärker? Ich weiß nicht. Bin immer noch jemand, der eher Stimmungen schnuppert.
- Geld. Tut sich nicht viel. Jetzt: 10km Strecke. Bahnticket. Meistens Rad und Bahn. - Außerdem ist's ja eh egal. Bis April 2012. Dann: Auto. Bahn eher nicht effektiv. Kein Bahnticket mehr. Dafür Sprit. ?
...to be continued....

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Sonntag, 6. September 2009
Stell. Dir. Vor.
Am Donnerstag morgen :) Stell ich mir vor. *froihüpfdops*

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Dienstag, 4. August 2009
40°C
...It's good, it's good to be free

..gefühlte,.im Büro und kein Hitzefrei.

Tür zu.

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Freitag, 31. Juli 2009
Wrong.
Eine unerfolgreiche Arbeitswoche geht zu Ende. Das Gefühl, fehl am Platz zu sein, überwiegt wieder mal. *sfz* Wird das immer so weitergehen? Was mache ich falsch? Außer "alles"???

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Sonntag, 21. Juni 2009
L.I.F.O.
Lifo, und die gelbe Karte vom Häuptling, der Stamm zittert und bebt. Hält unruhig Ausschau nach Staubwolken am Horizont, welche Unheil verkünden. Wägt ab, ob die Zeit reicht, das Pferd zu satteln und loszureiten. Lifo, wenn es so sein sollte, wer reitet voran? Lifo. Ich bin dabei.

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Dienstag, 26. Mai 2009
Rela.Tiv.
Im neuen Buero geht die Zeit wesentlich schneller um.

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Freitag, 8. Mai 2009
Ausziehen. Ziehen. Beziehen. Anziegen. Wegziehen. Erziehen. Etwas ge-Zieh-(aua!)-mt sich. Oder nicht.

Da zog ich nun aus in die große weite Welt, arrogant wie Otto und Asta, die Nase hoch, den vermeintlichen Wert auf den Kragen gestickt. Soweit, so schlecht. Tun, nein nicht Thun, sondern -als-Ob, nicht -von-Schulz (wäre ich er, wäre ich nicht so), lag mir selten ferner als gerade. Mit schwindendem Selbstbewusstsein sinkt das Vertrauen, das Selbst- und das der anderen, die Stimme wird leise, keiner überzeugt hier mehr irgendwen von irgendwas.

Gottverdammte Scheiße, wieso ist das so? Bin ich zu faul? Bin ich zu streng mit mir selbst? Gebe ich zu schnell auf? Oder kann ich einfach nicht mit Menschen? Immer und wieder stelle ich, sobald ich mir unsicher bin, und das ist dieser Tage Minute für Minute der Fall, selbst ein Bein, mich in Frage und damit ins Abseits. Wir sind zwei Kollegen mit demselben Wirkungskreis, Nummer1 hat bereits Erfahrung, viel Erfahrung, macht seine Sachen gut und schnell, solide und nachhaltig. Ich komme da nicht mit. Und verzweifle wie ein kleines, unreifes Kind, weil ich absolut nicht weiß, welche Optionen ich habe.
Im Hinterkopf die große Angst, weil: is Probezeit.3 Monate noch. Und wenn einer "es" nicht bringt, dann muss er wohl gehen. Würde ich als Personaler wohl so sehen (müssen). Ich würde mich SO nicht weiterbeschäftigen.

A.
Aufgeben. Wortlos.

B.
Das Gespräch suchen. Zugeben, dass ich überfordert bin und mit den Leistungen der Kollegen nicht mithalten kann. (Hey, ich BIN neu...) Und gucken, was passiert. Bestenfalls: eine andere Aufgabe. Beitragen, aber vielleicht in einem anderen Feld. Schlimmstenfalls: Danke&tschüss. 2 Wochen Frist. Es war insofern eine falsche Entscheidung, als dass ich dem nicht gewachsen bin. Programmierung und ich, wir mögen uns nicht. Ich bin zu langsam. Zu blöde dafür. Hab das überschätzt.

C.
Stillhalten. Weitergucken. In der Befürchtung, dass es für sowas wie mich einfach keinen Job gibt, in den ich passe. Sich einfügen und den Strang zu grabschen, an dem alle ziehen, scheint nicht gerade meine Stärke zu sein. Gibt es das, dass jemand wirklich überhaupt nichts kann? So gar nicht? Wäre ich ein Teil von Michael Endes "Die unnendliche Geschichte", so wäre ich ein "NICHTS". Zwei abgeschlossene Diplome, eine Ausbildung, gewisse Beruserfahrungen und dennoch nicht in der Lage, einen Job gut und länger auszuführen. Welch eine Art bin ich??? Ein neues Monster....

D.
ch weiß nicht mehr weiter. Echt jetzt. Und jetzt bitte alle eine Runde lachen. Harhar. Ist DIE doof.

Grade hab ich das Gefühl, ich kann nicht mehr. Dabei sollte das doch jetzt der Anfang sein. *tilt*

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Dienstag, 5. Mai 2009
Au.Backe.
...der falsche Mann auf dem falschen Posten
Spesenritter mit zu hohen Kosten

Ein Kuckucksei im Nest. Ein Huhn mit gestutzten Flügeln, das versucht zu fliegen und immer wieder wie ein Stein vom Himmel fällt. Ein Mähdrescher, der kein Mäh, sondern Phrasen drischt, ein Dachdecker mit Höhenangst, ein Pilot mit Flugangst, ein Mathelehrer mit Dyskalkulie, ein Busfahrer ohne Führerschein.

Eine neue Art ohne ökologische Nische, die nirgendwohin gehört.
Und nun?

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Mittwoch, 29. April 2009
Dys.
Eigentlich DAS Lied zur aktuellen Weltlage. Nein, ich bin nicht besonders ängstlich. Und wenn es denn soweit wäre jetzt, nun gut, dann wär das halt so.

Entgegen anders lautender Behauptungen Aufmunterungen (danke!): Nein. Ich schaff das nicht. Bin nicht dafür gemacht. Mein Kopf ist dafür nicht gemacht. Jeder Handgriff, jede Schlussfolgerung fällt schwer, was anderen leicht von der Hand geht dauert ewig bei mir. So muss sich jemand fühlen, der zu rechnen versucht, obwohl er unter Dyskalkulie leidet. Fühle mich nur noch blöd und dumm und unfähig und, das ist das Allerschlimmste, beschämt, dass ich es nicht kann und da es jemand merkt. Die Scham verschlägt mir beinahe hier noch die Sprache und ein Jegliches sonst. Obwohl ich weiß, das das mit dem Können wohl nicht so ganz pauschal stimmt; ich kann DAS nicht so gut. Dafür anderes. Von diesem Standpunkt aus war es wohl eine falsche Entscheidung. Heißt wohl, das Beste draus zu machen. Die Angst fährt mit.

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