Mittwoch, 19. März 2008
Un. Gleich. Gewicht.
Siebzig-Dreißig.

Jodi Picoult: In einer regnerischen Nacht

Dreißig, weil siebzig zu schwer wiegen oder eher siebzig, denen dreißig nicht reichen?

Wie schon die anderen Bücher von Jodi Picoult bin ich gerade dabei, dieses zu verschlingen. Ich mag es, wie sie ihren Figuren Leben einhaucht, dass man denkt, man würde gute Freunde besuchen, sobald man das Buch aufschlägt. Ich mag die Fragen, die sie aufwirft, wenn man eines ihrer Bücher liest, Fragen, vor die man hoffentlich nie selbst gestellt wird. Würdest Du Deinen Partner töten, wenn er wahnsinnig vor Schmerzen unheilbar krank danach verlangt?
Ich mag die kleinen Weisheiten, die punktgenau den Nagel dort auf den Kopf treffen, wo eigene Gedanken verzweifelt nach Worten gerungen haben, ohne Wurzeln zu schlagen.

Ja, definitiv lesenswert, ein Frauenbuch, für Frauen, die "menschelnde" Lektüre mögen :-)

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Sonntag, 16. März 2008
1

Wie fühlt sich ein Bleistiftstrich, wenn er ausradiert wird?
(Macht nix, kann man ja neu malen. Ja und, ist aber nicht mehr dasselbe. Ein Bleistiftstrich ist eben ein Bleistiftstrich.)

2
Stippvisite. Keine Zeit, um Wurzeln zu schlagen, während es drumherum nur so wurzelt, dass es eine wahre Freude ist. Die ersten werden die letzten sein. Oder so.

3
Lesetipp für Ruhrgebietfans: Ursula Sternberg - Ruhrschnellweg.
Mich begeistert der Lokalkolorit, wenn ich im Geiste jeden Weg, den die Protagonistin in dieser meiner Stadt zurücklegt, mitgehen kann, fast jeden Laden, in den sie einkehrt, kenne und genau weiß, wovon die Rede ist. Hach ja...wie gesagt: wer Essen und Krimis mag, wird auch diesen mögen.

4
Synapsenknapsen, Gehirn spinnt, aber nicht weit genug. Wer entscheidet eigentlich, was man gut kann und vor allem, wieviel Zeit bleibt, um den "richtigen" Platz einzunehmen? Auf die Plätze, fertig, los!

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Montag, 10. März 2008
Umsonst und draussen
So langsam beginnt sie wieder, die Saison für Umsonst-und-draußen-Musikkonzerte, juchuh. Hier im und um das Ruhrgebiet gibt es eine ganze Menge Angebote, mit denen wir fleißig eine Datenbank füttern und auch schon gefüttert haben:

http://www.musikumsonstunddraussen.de .

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Mittwoch, 5. März 2008
mei neaffe!
(Meine Nerven!!!)

Fussball nix gut für Nerven, nicht, wenn man für eine der beiden Mannschaften "hält" und .....aaaargs....kann mal bitte einer auf Traumschiff umschalten?

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Mittwoch, 5. März 2008
im Wolfspelz
Daneben. Völlig daneben. Mein Horizont schwankt nüchtern, ich grabe die Zehen in den Teppich und suche nach Halt, versucht, diesem Problem aus dem Weg zu gehen, indem ich mich aufs Sofa schmeiße und geschätzte 3 Tage dort liegenbleibe, hinter verrammelter, verriegelter Tür, die dem Leben Einhalt gebietet. Fragt sich nur, von welcher Seite. Mag grad überhaupt nicht mehr mitspielen, fühlt sich so laut, so schnell, so viel, viel zu anstrengend an. Ein echter Montag, der sich anfühlt wie ein Mittwoch und dabei doch nur ein Dienstag ist. Weg damit!

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Samstag, 1. März 2008
Länger!
Ein Tag mit 48 Stunden bei gleichbleibender Arbeitstaglänge und gleichbleibendem Schlafbedürfnis mit angepasstem Gehalt, weil wegen mehr Zeit zum Geld ausgeben Leben genießen und überhaupt und sowieso.

Bitte.

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Freitag, 29. Februar 2008
Spieglein, Spieglein
an der Wand
wer ist am Tollsten
im ganzen Land?


Es macht mich ganz ...arrrrrrgssss....dieses ständige "gucktmalhabichtollgemachthabichdochwirklichtollgemachtoderniiiich?!?".

Glänze und rede darüber. Nee, meins wird das wohl nie werden. *grrrr*

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Mittwoch, 27. Februar 2008
"Ich sah schon Saftpflaumen"
sagte der Bürger, als ich ihn müde anblinzelte, jeder auf seinem Schirm. Ich nickte lächelnd und zog es vor, diesen Satz nicht auf mich zu beziehen, sondern als Kompliment aufzufassen. Meine Auffassungsgabe zu später Stunde hatte ohnehin schon ein wenig gelitten, doch ein Hauch von frischer Seeluft, den ich aus dem Wochenende herübergerettet hatte, pustete ein letztes Quentchen Energie und Elan in mich, so dass ich abhob und flog....zum Meer.




Seeluft gab mir Kraft, das Drecksviech in seinen Käfig zu prügeln säuseln, um dem Wochenende noch eine Chance zu geben. Bielefeld existiert übrigens, ich habe mich noch vorvorgestern davon überzeugt, und Bielefeld hat sogar ein Kino, nein, mehrere Kinos. Und Sushi, ja, ich weiß, aber man muss auch mal verzichten können. (Hier eine kleine Werbepause: Bielefeld Sushi. Köln Sushi. Bremen Sushi. Osnabrück Sushi. Essen Sushi. So, wieder ein paar Hits mehr, tschakka. A propos tschakka: am 29.April wird's ernst: dritter Versuch VWL. Ich HASSE dieses Fach langsam wirklich.)

Die Saftpflaumen, ja, ich vergaß fast. Wer keine Pflaume ist, ob er sie isst, weiß ich nicht, beworfen wird er jedenfalls nicht damit, also nicht am Sonntag und ich glaube, auch sonst nicht, und wahrscheinlich auch nicht mit Trockenpflaumen oder reifen Tomaten, wieso auch, wäre ja fies, da würde sich nachher der ganze Saft im Klangkörper sammeln und die Kerne zwischen den Saiten, und wenn er dann noch auf seiner 12saitigen spielt, ist das ja noch fieser, und dann klingt das nachher gar nicht mehr so gut, aber wir hatten Glück, und es klang ganz ganz prima, wie jedes Mal, wenn ich ihn bisher gesehen habe, den "alten Mann mit der Nase", der zwischendurch gerne immer mal wieder den Text vergisst und dennoch ein Stück Musikgeschichte geschrieben hat, das ist jedenfalls Hannes Wader, der am Sonntag in Dortmund auftrat.

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...
kann mich mal einer von diesen verflixt knusprigen leckeren selbstgemachten ChocoCrossies befreien, bevor ich die restliche Hälfte der Dose auch noch leergemampft habe?

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Mittwoch, 20. Februar 2008
einsnull
gew04nnen, yippieh.

Bin froh über die positive Entwicklung auf lange Sicht und dankbar für einen schönen Abend. Vielleicht geht sowas ja auch bald zu viert?

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