Freitag, 9. Juli 2010
::: gone fishing :::


09.-26.07.2010 - Dordogne!

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Donnerstag, 8. Juli 2010
Schla.AAAaaaa(aaaa)nnnddd.
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Aufrichtigen & herzlichen Glückwunsch an Spanien! Die deutliche stärkere Mannschaft hat verdient gewonnen - die spielen einfach geilen Fussball, dem zuzuschauen total Bock macht! Schade, dass "unsere" (noch?) nicht soweit sind!

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Dem Gehalt hinterherrennen. Worst case: Restschuldbefreiuung gefährdet. An so einem Scheiß hängen mehrere Zehntausend Euro. Mama feuerwehrt, Kleinvieh rettet. Großen Dank! Ich morgen wieder heiße Ohren...könnte so im Kreis kotzen!

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Noch kein Stück gepackt. Einer noch bis zum Urlaub und Urlaub absolut surreal, scheint alles in der Schwebe. Tränen im Büro, heimlich, weil ich mich so gedemütigt fühle ob der Situation, so...arm(selig)....letzter-Mensch-Syndrom- Kollegin, die mich drückt, ich kann sowas nicht, nicht nahe an mich ranlassen, weil dann Fass offen. Peinlich. Und unbeholfen. Keine Sprüche heute, bitte, aber mancher Lieblingskollege ist auch mehr Elefant als Porzellanladen. *mal so feststell*. Rückt einiges wieder gerade.... Eigentlich wär' grad mal wieder ein ernstgemeintes, mein Sträuben und anschließend heftiges Auslaufen-nicht beachtendes Umärmeln und für mindestens 2 Minuten nicht loslassen sehr heilsam. Ich kann ja schlecht zu B. oder D. gehen und sagen, umärmel mich mal, lass mich nicht los, aber vorsicht, ich bin leck geschlagen. Peinlich. Und ich frag' mich immer noch, wie all die Weiber das machen, denen man nicht den Hauch einer Träne ansieht. Ich seh dann immer aus wie Puffreis, aber rosa, matschig und irgendwie....bäh. Ekelhaft. Dabei wäre mal wieder nix schöner als ein gepflegter Zusammenbruch á la Kleinkind: Hinfallen. Umgucken. Ob jemand guckt. Losplärren. Getröstet werden. Ich will, aber ich kann grad nicht. So gesehen kann ich andere Ventile gut nachvollziehen, die momentan hilfreich, auf Dauer jobgefährend, zudem unreif und nicht wirklich tragbar sind.

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Mittwoch, 7. Juli 2010
Pack.Liste.
Radtour Dordogne, 09. bis 25.07.2010 :

Kleidung:
  • Badeanzug
  • Radlerhosen
  • Radlershirts, kurz- und langärmelig
  • Sonnenkappe
  • Regenjacke & -hose
  • Fleecejacke
  • Schlafanzug
  • Birkenstocklatschen oder Flip-Flops
  • Trekkingschuhe
  • Trekkinghosen
  • Radhandschuhe
  • kurze Hose(n)
  • Rock
  • 2 lange Hosen
Alles andere:
  • Isomatte
  • Schlafsack
  • Zelt
  • Taschen- &Zeltlampe
  • Taschenmesser
  • Luftpumpe
  • Radwerkzeug
  • Fotoapparat
  • Handyladegerät
  • Sonnenspray
  • Autan
  • Bepanthen o.ä. für die Lippen
  • Lesestoff
  • Schreibwerkzeug
  • Gitarre, Kapo & Songbook
  • Brillenetui & Ersatzbrille
  • Brillenband (falls Paddeln)
  • Wäscheseil & -klammern
  • Fenistil
  • Mikrofaserhandtücher
  • Spätzlehobel
  • Adaptersteckdose (wo ist das Sch...teil nur???)

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De.Müti.Gend.
Arm sein ist demütigend.

Demütigender ist es, ärmer zu sein, weil das Gehalt ins Nirvana überwiesen wurde und auf den Hinweis, dass man nicht mehr weiß, wovon man den Kühlschrank füllen soll, das Personalwesen anbietet, ein halbes Pfund Brot vorbeizubringen.

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Sonntag, 4. Juli 2010
Ab.
Appe Haare. Die Kürze ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht.

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Kühl.(Er).
Das Dudumobil bekommt dann also die Tage/Wochen einen neuen Kühler und eine neue Ventildeckeldichtung. Muss wohl sein...aber wenn's denn wenigstens hilft *hoff*

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Drin.
Und dann war da noch die Nacht unter dem Sternenhimmel, nachts um halb drei im Kreise seltsam vertrauter Menschen, die miteinander, übereinander mit ihren Klampfen ins Feuer sinnieren, so wie man mit guten Freunden sitzt und schweigt, weil es nicht nötig ist, Worte zu finden.

"Wo warst Du?" "Du gehörst doch dazu", sagen sie, und ich berichte, "dann komm einfach so, ich muss das nicht melden", sagt der Meister, und ich lächle.

So drin. Wie noch niemals zuvor. So drin.

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Freitag, 2. Juli 2010
Horror.
19:26 Uhr.

Die Autobahn ist gesperrt. Der Rettungsheli, der die letzte Viertelstunde über dem Stauanfang kreiste, steht links auf der Fahrbahn. Per SMS Antwort, "Lkw auf Stauende, ungebremst, keine Details, trübt deine Feier." Ich schließe die Nachricht und passiere die verkohlten Wracks, diese dort abgedeckt, jene grotesk zusammengepresst. Rettungskräfte mitleeren Gesichtern. Ich fahre ab. Nach Feiern ist mir gerade gar nicht mehr so sehr.

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Kein Problem, für welches es keine Lösung gibt. Nachdem ich das Wochenende schwinden sah und tolle Menschen ihre Hilfe anboten, reichte die Zeit, um vor vier Kulanz und Kohle zu bekommen.

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Kein Befund. Alles ist gut. Ich geh' dann mal zelten. Und Holland ist weiter. Juchuh!

/wech auf'm Land

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Donnerstag, 1. Juli 2010
Fällt.Aus.Wegen.Is.Nich.
Was auch immer schiefgehen kann, wird schiefgehen.

Mein Gehalt: Im Nirwana.
Wenn da nicht mal ganz schnell jemand was tut, kann ich mir das Wochenende mit Zelten, Grillen, Fussball und so sonstwohin schieben.

Und dann noch die Sprechstundenhilfe, die auf meinen Borrelienbefund guckt und nur noch sagt "Rufen Sie zur Sprechstunde an." Ist ja schon in knapp drei Stunden.

Sonst alles gut. (Ich geh' mal 'ne Runde im Kreis kotzen.)

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Donnerstag, 1. Juli 2010
Shit.Woch.
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Shittwoch. Nicht mein Tag heute.

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Pustekuchen, von wegen Monatsletzter. Keiner mehr in der Tasche, alle Pläne für heute auf Eis gelegt. Wenigstens ETWAS, das kalt ist.

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Liebe Evag, wenn ihr morgen kontrolliert, so lasst doch bitte die S9 von Essen-West nach Velbert-Nierenhof um 06:37 Uhr verschont. Danke.

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Warm. Warmwarmwarmwarmwarm! Gute Nacht.

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Dienstag, 29. Juni 2010
Nicht.Ganz.Dicht.
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Und dann war da noch das Dudumobil, welches auf zwei Zylindern den Berg hinaufhoppelte und der Lieblingskollege bis zu den Ellenbogen im Motorraum nach Feierabend. Loses Ende gefunden, der Golf schnurrt, aber sabbert. Rechts daneben, Öl tropft und dampft, Deckeldichtung höre ich, Deckel? Dichtung? Wir sind nicht ganz dicht und haben Begleitschutz, bis der Hügel beginnt und wir sanft Richtung Bahn rollen können. Die mir (nichtsdirnichts) vor der Nase wegfährt.

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4:21. Entgegen aller Skepsis. Lange nicht mehr soviel Spaß beim Rundballglotzen gehabt.

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Apfelkuchen. Jede Menge Apfelkuchen.

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Und unter dem Tisch der Eimer mit dem kalten Wasser, damit das Gemüt nicht überquillt. Vor lauter Sommer. Eigentlich kann ich mir grade gar nicht vorstellen, Ende nächster Woche wegzufahren. Es ist grade so schön hier.

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Hebbe kömmt van halde. Ich halte diese Zeit fest, die mir niemand mehr nehmen kann.

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Sonntag, 27. Juni 2010
::: not available :::
+++ es tut so gut, wenn der Schmerz nachlässt +++

+++ Keine Funken. Dafür schöne Radtour an der Ruhr lang nach Hattingen - überhaupt Hattingen, meine neue Lieblingsaltstadt, finde das total knuffig dort - in angenehmer Begleitung. +++

+++ Deutschland - England. Ich bin skeptisch. +++

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Samstag, 26. Juni 2010
Zweit.Wagen
Liebe Frau Böning von meinem Anrufbeantworter,

ich weiß nicht, wer da draußen jetzt vergeblich auf den Wagen wartet, ich bin es jedenfalls nicht. Ich finde es jedoch sehr nett, dass sie mir, weil ihr Mann in Dorsten feststeckte - ja, ja, Dorsten, kennt man ja, immer dieser Treibsand, wie soll man da auch wieder rauskommen - den Wagen gestern vormittag vorbeibringen wollten. Leider war ich nicht zuhause, deshalb würde ich gerne auf diesem Wege einen neuen Liefertermin mit Ihnen ausmachen. Wie wäre es mit morgen abend, gegen 18:30 Uhr? Ach, und vergessen Sie bitte nicht Fahrzeugschein und -brief, und, um welches Modell handelt es sich überhaupt?

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Mittwoch, 23. Juni 2010
Glück. Dosen.
+++ der Geruch von frisch gemähtem Gras und die Sonne, die über dem Tal hinter den Bäumen versinkt +++ wie ich so am Bahnsteig stehe und es nach Natur, nach früher, riecht und meine Synapsen Purzelbäume schlagen, weil alles viel zu gut ist, um wahr zu sein und ich für einen Augenblick den Mann mit der dicken Brille bitten möchte, mich mal kurz zu kneifen +++ das Glück in kleinen Dosen +++ happy +++

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Mittwoch, 16. Juni 2010
::: not available :::
Ersatztarget.

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Montag, 14. Juni 2010
A.N.G.S.T.
Lieber Otto,

ich danke Dir für für die Zeit, welche Umstände mir bescherten, um nochmals absolut klar zu werden über Vor, Zurück, Pause, Panne und absolutem Neuanfang.

Kennst Du das, wenn du den Kopf wendest, weil eine klitzekleine Geste im Raum Deine Aufmerksamkeit erlangte und Du im ersten, zweiten oder vielleicht auch dritten Moment überhaupt nicht weißt, was dich hat aufhorchen lassen. Dann sitzt Du da, mümmelst genüsslich Deine Suppe, und, ha! Da ist es wieder. Dieses Lachen, ein dummer Spruch, und die Runde lacht. Du starrst gebannt in die Runde, und etwas heißes, undefinierbares schwappt durch jedes einzelne Blutgefäß, weil Du nicht glauben kannst, dass sie tatsächlich MIT dir oder über DEINE Sprüche lachen. Du stehst hastig auf, tupfst Dir die Lippen und verschwindest im nächsten sicheren Kabuff, um Gesicht, Farbe, Verfassung, Make-Up zu kontrollieren.
Zurückgelehnt liegen sie da, neun Menschen, nahe Menschen, mehr oder weniger Arm und in Arm. Übliche Grenzen scheinen aufgehoben. Eine Zehntelsekunde schnürt sich Dein Hals zu. Du lächelst, guckst souverän in die Runde, während du fieberhaft nach einem adäquaten, lockeren Spruch gräbst, der Dich aus dieser unmöglichen Situation befreit, in der Du wieder mal nicht weißt, ob Du WIRKLICH dazugehörst. Würdest Dich am liebsten mittenrein werfen, in die Arme der beiden, nein, drei, Lieblingskolleginnen, aber dann - Holland in Not. Geht gar nicht, ich ertrage kaum eine Berührung, ohne zu hinterfragen, im Hinterkopf immer, "das galt bestimmt nicht mir". Kann mir nicht vorstellen, dieses Netzwerk, meine Vorstellung "Es-könnte-irgendwann-mal-wenn-unbedingt-notwendig-passieren" in die Realität umsetzen und dafür mit ewiger Scham leben müssen, weil ich dies alles so völlig missgedeutet und missverstanden habe.

Das wäre mein ultimativer GAU - in so'ner 170705-Situation mit allerallerletzter Kraft anzukommen und dann vom Rand gestoßen werden. Diesmal würde ich nicht mehr aufstehen. Nicht mehr zurückgekommen.

Deine Siri

[SCHEISSE, wisst ihr eigentlich, welche Angst eure Freundschaft - und für diese halte ich sie inzwischen - mir eigentlich macht????] Ich will euch nicht verlieren!!!

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Samstag, 12. Juni 2010
Ge.Rührt.
Nicht geschüttelt.

Bin absolut hin und weg von den supertollen Kollegen, die ich da habe. Habe mich noch nie in einem Team so außerordentlich wohl und geborgen gefühlt wie hier.

Das Gefühl, dass, egal was kommt, mit DIESEN Menschen nichts wirklich in die Hose gehen kann und dass es okay ist, ich zu sein, egal, wie ich grade bin, das hatte ich so noch nirgendwo.

Ich könnte heulen vor Glück. Meine Kollegen sind ein Millionenlos. Danke!

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