Donnerstag, 19. Februar 2009
Let. Op. Drempels
Wie ein Drempel, der mitten zwischen Blumentöpfen und anderen Schikanen zum langsamen Fahren zwingt, auf dass man sich umguckt, nach links und rechts zwischen Geparktes lugt, ob nicht unverhofft jemand oder etwas spontan vor den eigenen Kühler entfleucht.

Nach dem letzten Drempel dann erleichtert aufatmen, Gas geben und mit einem letzten Blick in den Rückspiegel von dannen ziehen.

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Dienstag, 17. Februar 2009
?!??!!!?!?
alter [10.09 Uhr]: "Was fuer eine Botschaft? Ich fand' das Video lustig. Du nicht?"
ego [10:11 Uhr]: (Gedankenblase aus dem Off:???!!!???) "Meinst Du nicht, dass es ein klein wenig merkwuerdig wirkt, kommentarlos den Link zu solch einem Video mit einem "Final Fuck Song" und "dating end" zu schicken und dann einfach off zu gehen [..., nachdem als letztes die Frage im Raum nach dem "Wat is dat nu?" im Raum stand]?
alter [10:15 Uhr]: "Ich bin ins Bett gegangen...."
ego [10:16 Uhr]: "Ich dann auch..."

Also...kann mir mal irgendwer da draussen bitte erklaeren, was das sein soll???? Wer haette so ein Video jetzt NICHT als ultimative "Absage" verstanden? Bitte Finger hoch. Zur Not auch den Mittelfinger.

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Montag, 16. Februar 2009
Sprach.Los.
Kommentarlos den Link zu folgendem Video bekommen:



Auf Nachfrage, wie das zu verstehen ist, ist er offline gegangen. (???!!!!???) Ich werte das dann mal als Botschaft und Antwort auf die Frage, was das mit uns nun ist, war oder haette werden koennen. Oder was meint ihr?

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Samstag, 14. Februar 2009
Meta.
Klartext, bitte.

Kann das nicht so laufen lassen. Mich ohne mich drin gibt's nicht. Und ich mit mir drin geht nur ganz. Oder gar nicht. Entweder: top. Oder hopp. Ex und. Oder so.

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Freitag, 13. Februar 2009
Thun. Oder nicht Thun. Der Schulz war's.
Oh bitte gib mir nur ein Wort
Bitte gib mir nur ein Oh
Bitte gib mir nur ein
Bitte bitte gib mir nur ein Wort

(c) Wir sind Helden

Chatten ohne Emoticons, Inflexive oder sonst einen Hinweis, wie etwas gemeint ist, ist wie ...



Höchst irritierend. Ich will mehr als nur ein Wort.

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Leicht.
Er.Leichtert. Was so ein harmloses *pling* zur richtigen Zeit am richtigen Ort doch bewirken kann. Ich drahtseile. Siri. Otto. Und so.

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Donnerstag, 12. Februar 2009
Pee. My. Friend.
"Ein Freuuuund, ein guter Freuuuund
das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt.
Ein Freuuuund bleibt immer Freund,
und wenn die ganze Welt zusammenfällt."

Das hat sich einfach so ergeben, obwohl wir uns ja schon viel länger kennen. Inzwischen ist sie eine richtig gute Freundin geworden. Frag' mich, warum nicht schon eher. Tut immer wieder gut, diese langen Telefonate, die eigentlich nicht so viele Worte bräuchten, weil wir uns auch mit viel weniger verstehen würden, aber es einfach zuviel Spaß macht, mit ihr zu quatschen.

Oder, wie die da es mal ganz anders umschrieben hat:

“friendship is like pissing your pants. Everyone can see it, but only you can feel its true warmth.Thank you for being the piss in my pants.”

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Sonntag, 8. Februar 2009
:-))
Mehr dazu später :))

Jetzt. Aber nicht hier. Sondern. (Folge dem weißen Kaninchen.)

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Samstag, 24. Januar 2009
Gruß.Ins.Nirgendwo
Hallo Paps,

wie geht es Dir? Zwölf Jahre sind um, kann das kaum fassen. Du wahrscheinlich auch nicht. Mir geht es gut, das wollte ich Dir nur sagen. Es ist ein ständiges Auf und Ab, Du erinnerst Dich sicher. Mama hat neulich gesagt, dass ich Dir in manchen Dingen sowas von ähnlich bin. Ich kann's nicht beurteilen, dafür habe ich Dich zu kurz kennengelernt, nicht als Vater aus der Kindersicht, sondern als Person, von Mensch zu Mensch, wenn Du verstehst, was ich meine.
Manchmal wünschte ich mir, Du würdest wenigstens für eine kurze Weile zurückkommen. Damit wir uns kennenlernen. Um einmal im Leben komplett zu sein. Weißt Du, vielleicht liegt es ja wirklich daran, dieses immer und alles überdauernde Gefühl, nirgends richtig dazuzugehören. Weil mir ein Teil fehlt, den ich brauche, um das alles besser zu verstehen. Trotz allem geht es mir gut. Ich lebe gerne, das wollte ich Dir nur noch sagen. Mach's gut, ich denke an Dich.

Deine Tochter

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Mittwoch, 21. Januar 2009
Ab.Ge.Schnitten.
Ich glaube, was am meisten daran schmerzt, ist die Tatsache, einfach so mirnichtsdirnichts abgeschnitten, herausgeschnitten zu werden, steril und narbenlos entfernt zu sein. Das Gefühl, nicht den Hauch einer Spur hinterlassen zu haben. Dasselbe Schicksal wie all meine Vorgängerinnen. Bitter. Irgendwie.

Bei mir ist das jedenfalls nicht so. Die Spuren sind da, noch frisch, jetzt, aber sie werden immer da sein. Es wächst Gras drüber, mit der Zeit. Und dennoch, die Spuren sind da. Sind ein Teil von mir. Dafür immer noch danke.

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