Samstag, 7. März 2009
Rath.Los.
Ooooje ooooje. Das ist nix gut, wenn man nach dem Spiel nicht gleich die nächste Bahn nimmt. Sondern erst um 3 Uhr nach Hause kommt. Brüderschaft getrunken. Die Kerle beim Billard im Loch versenkt. Lustigen Abend gehabt. Nur ob ich jetzt schon fahren drüfte, das weiß ich wirklich nicht. Egal. Mir geht's gut. Right now I wouldn't want to live somebody else's live. Könnte Ist mein neuer Wahlspruch für 2009.

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Donnerstag, 5. März 2009
Eff
Juchuh. Die Bayern sind raus!
Warum mich das so sehr freut?

Na, weil ein streckenweise sehr spannendes Spiel mir den heutigen Abend mit drei TonnenMaschinen Bügelwäsche und einer lästigen Steuererklärung sehr verkürzt haben. Abgesehen davon mag ich Fussball. Vermisse das Live-Kommentier-Bloggen mit Frau Aurora.

Wenigstens war ich heute äußerst effektiv. Effizient. Wie auch immer. Hauptsache, eff. Wobei das mit dem eff ja schon wieder eine andere Geschichte ist. Gute N8.

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Mittwoch, 4. März 2009
Berg.Fest.
Schmalspurbloggen. Solange das hier nicht fertig ist.
Nicht fertig... wie so vieles. Bin für die 5-Wochendtagewoche, die restlichen zwei arbeite ich ja auch sehr gerne, bei gleichem Monatsgehalt.

Ne, aber mal im Ernst: Ich glaube, ich bin angekommen. Ein Job, der mir wirklich und ehrlich Spass macht, den ich meistern kann und bei dem die Zeit im Büro vergeht wie im Flug. Es ist, im Gegensatz zu vielen früheren Jobs, überhaupt nicht mehr anstrengend. Das debile Grinsen, das ich durch die kilometerlangen Flure der ehemaligen Schokoladenfabrik trage, spricht sein übriges. Mir gefällt es einfach super dort, der Job, die Kollegen, die Stadt, in der ich arbeite. Bin immer noch ungläubig fassungslos, zwicke mich mehrmals täglich und hoffe inständig, dass das kein Traum ist.

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Dienstag, 3. März 2009
Krük.Ke.
Das ist wie Schwimmen mit Schwimmflügeln. Ein Vogel am Stock, eine Alte, die auf dem Rollator Tango tanzt. Ein Buch, das sich nicht selbst schreibt, ein Dichter, nicht ganz dicht, eine Explosion, die sich ihren Weg bahnt mit Hilfe eines Navigationsgerätes. Fliegen auf Stelzen, und immer und immer nur dasselbe. Wie lange noch, wie lange noch brauchst Du diese Krücken, um selbständig zu gehen, zu stehen, aufrecht und Du selbst zu sein? Du brauchst sie nicht. Was Du brauchst, ist jemanden, Dich selbst, der Dir die Angst vor dem großen Waswärewenn - ha, da isser wieder! - nimmt und Dir zeigt, dass nichts, absolut gar nichts passiert, wenn Du sie in die Ecke schmeißt. Die Krücken. Prost.

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Sonntag, 1. März 2009
Wur.Zeln.
Mich heute in der Bahn ungefähr zum hunderttausendsten Mal gefragt, was all diese Begegnungen eigentlich zu bedeuten haben. Teil eines großen Ganzen sein und ungeniert in zig andere Leben schnuppern. Komme mir vor wie ein Eindringlich, bin mittendrin und doch wenig mehr als am Rande. Das Gefühl des Nirgendwohingehörens begleitet mich zu großen Teilen schon immer. Würde gerne nochmal mit dem Allereinzigsten sprechen. H

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Samstag, 28. Februar 2009
Zen.
Affaire. Faire. Machen. A. Zu. Zum Machen? Es tun. Oder nicht tun. Genießen. Sein lassen. Loslassen. Nix erwarten. Bei mir selbst bleiben.

Nach wie vor vertrete ich die Auffassung, dass jegliche Begegnung, die wir im Leben machen, ihren Sinn hat. Klingt spirituell. Ist es aber nicht. Oder vielleicht doch. Egal.

Vielleicht ist das die aktuelle Aufgabe: Bei mir selbst bleiben. Bisher volle Punktzahl. ;)

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Zeit.Verschwendung.
Am Wochenende müde sein.

Und nein, in ungewohnter Umgebung schlafe ich nie gut. Schlaf ist ein flüchtiger Gesell'...

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Freitag, 27. Februar 2009
Feine.Idee.
'ne gute Entscheidung war das. Ein Job, dessen Aufgabe ich als Hobby schon lange gerne mache. Und dafür auch noch Geld kriegen. Nette Kollegen und umgehend in die Gruppe aufgenommen worden. Was will man mehr?

Ich bin sooo froh. Und dankbar für die gute Ausbildung bei der i**a. Danke.

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Donnerstag, 26. Februar 2009
Acht.Kant.
Nach einem Windstoß,
ging ein Sturm los,
einfach beispiellos,
es wurde zeit-... los

Es sind die Ecken. Und Kanten. An denen der Blick hängen bleibt. Zu glatt ist langweilig. Reizt mich nicht. War schon immer so. Zeitlos.

Umso merkwürdiger: eigene Löcher nicht ertragen. Stopfen. Auffüllen. Sinnlos.

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Dienstag, 24. Februar 2009
Prag.Matisch.
"Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung."

Schöner Satz.

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Dienstag, 24. Februar 2009
M-Wort, das.
Genau so.

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Kon.Tin.Gent.
Die ersten werden die letzten sein.

Ich kann ohne Bedauern zurückblicken auf viele, viele Momente, in denen ich mich reich fühlte.

Ob das allen so geht? Dass Dein Leben vorbeifährt wie ein Regionalexpress, während Du selbst auf dem S-Bahn-Gleis stehst, auf die nächste Bummelbahn wartest, die Dich irgendwohin bringt, wo Du irgendwann sein musst, ohne so recht zu wissen, wie Du an diesen Ort gelangt bist? Vielleicht war es auch nur der falsche Zug, in den Du stiegst. Du bist eingeschlafen, begleitet von seligen Träumen und hast einfach vergessen, wieder aufzuwachen, den Knopf zu drücken, die richtige Haltestelle zu nehmen, auszusteigen. Dein Leben zu leben. Dabei lebst Du es. Jeden Tag, aber Du hast nicht das Gefühl, dass es Deins ist.

Die ersten werden die letzten sein. Vielleicht war ich einfach schon dran. Vielleicht war's das schon.

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Kon.Junk.Tiv.
Bei Frau Ährenwort ein Stöckchen aufgehoben.

Was ich so alles wäre:

ein Monat: Mai
ein Wochentag: Donnerstag
eine Tageszeit: Nacht
ein Planet: Erde
ein Meerestier: Seeschlange
eine Richtung: Norden
eine Zahl: 10
ein Kleidungsst??ck: T-Shirt
ein Schmuckstück: Haarspange
eine Kosmetik: Badeschaum
eine Blume oder eine Pflanze: Sonnenblume
eine Flüssigkeit: Wasser, mit Blubber
ein Baum: Kastanie
ein Vogel: Pelikan
ein Möbelstück: ein großer, runder, gemütlicher Rattansessel
ein Wetter: Nordseewetter
ein mythisches Wesen: Schneeelchin
ein Tier: Katze
eine Farbe: #960F12, so ungefähr
ein Element: Erde
ein Auto: VW Käfer
ein Film: irgendwas Schröbbeliges, á la Pieces Of April
eine Filmfigur: Doctor Who :)
eine Stimmung: melancholisch
ein Körperteil: Schulter
ein Gesichtsausdruck: duduistisch
ein Schulfach: Mathe
ein Gegenstand: Buch
ein Wort: anders
ein Körpergefühl: warm
ein Knabbergebäck: Salt&Vinegar-Chips ;)
eine Sportart: Fu??ball
eine Droge: Endorphin
ein Getränk: Rotwein
eine Eissorte: Zitronacciatella, statt der Vanille lieber Zitrone
eine Stadt: Ruhrstadt
ein Märchen: Jorinde und Joringel
ein Spielzeug: Matchboxauto!
ein Land: Finnland

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Samstag, 21. Februar 2009
Re.Vival.
Revival of lost words:

"Musebrot".

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DSDSVP
Und der Oscar geht aaaaaan.... .

Ich sammle Pfostenbilder. Männliche Pfosten. Weibliche Pfosten. Supervollpfosten. Güldene Pfosten. Silberne Pfosten. Interessante Pfosten und weniger interessante.

"HerrD." ist heißer Anwärter auf den Top-Award.

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Donnerstag, 19. Februar 2009
Let. Op. Drempels
Wie ein Drempel, der mitten zwischen Blumentöpfen und anderen Schikanen zum langsamen Fahren zwingt, auf dass man sich umguckt, nach links und rechts zwischen Geparktes lugt, ob nicht unverhofft jemand oder etwas spontan vor den eigenen Kühler entfleucht.

Nach dem letzten Drempel dann erleichtert aufatmen, Gas geben und mit einem letzten Blick in den Rückspiegel von dannen ziehen.

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Mittwoch, 18. Februar 2009
Rand.Notiz.
Also. Mal so ganz am Rande: Irgendwie kotzt mich das grad alles tierisch an.

Aber sonst ist alles gut :D
(Wenn man's sich nicht selbst gut macht, macht es auch kein anderer.)

In diesem Sinne: Gute Nacht :)

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Dienstag, 17. Februar 2009
?!??!!!?!?
alter [10.09 Uhr]: "Was fuer eine Botschaft? Ich fand' das Video lustig. Du nicht?"
ego [10:11 Uhr]: (Gedankenblase aus dem Off:???!!!???) "Meinst Du nicht, dass es ein klein wenig merkwuerdig wirkt, kommentarlos den Link zu solch einem Video mit einem "Final Fuck Song" und "dating end" zu schicken und dann einfach off zu gehen [..., nachdem als letztes die Frage im Raum nach dem "Wat is dat nu?" im Raum stand]?
alter [10:15 Uhr]: "Ich bin ins Bett gegangen...."
ego [10:16 Uhr]: "Ich dann auch..."

Also...kann mir mal irgendwer da draussen bitte erklaeren, was das sein soll???? Wer haette so ein Video jetzt NICHT als ultimative "Absage" verstanden? Bitte Finger hoch. Zur Not auch den Mittelfinger.

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