Montag, 30. März 2009
Hach.
Hach. Und wären wir doch nicht alle keine Blogger, würden wir auch nicht darüber schreiben, aber, hach, wie gut, dass wir Blogger sind, also können wir ruhig schreiben: Schön wars. Der Award für:
Das erste Mal mit einem fremden Blogger telefonieren geht aaaaaaaan Frau Stella :-) Haben wir doch immerhin eine Gemeinam..äh, Gemeinsamkeit ;)

Danke für das schöne Telefonat :)

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Montag, 30. März 2009
Fetzen.
Wochenende #13. Eine noch, dann Urlaub.

Zeitumstellung macht närrisch, die innere Uhr spinnt.

Sauna, gestern. Entspannt, entspannend. Unverstellt. Tut gut.

Rauchfang, auch gestern. Eine Kneipe mitten in der Mülheimer Altstadt. Komische Gäste, unhöflich, ordinär, respektlos gegen über der... Livemusik. Sehr genial. Wenn ich so spielen könnte...und singen könnte...hach. Selber hören?

Und sonst so? Das hier. Jetzt live. Fehlermeldungen bitte zu mir.

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Donnerstag, 26. März 2009
Telefon.Dings.
Wenn man bedenkt, dass ich jahrelang im Call-Center meine Studienbrötchen verdient habe und tagein, tagaus die wirrsten Gespräche mit den mitunter verwirrtesten, sarkastischsten, kiebigsten Kunden geführt habe, scheint es unmöglich, dass ich heute immer noch mit einer gehörigen Portion Scheu aufs Telefon starre, wenn es darum geht, ein Gespräch zu führen, von dem ich nicht genau weiß, wie es sein wird. Als Jugendliche konnte ich meine Mutter damit zur Verzweiflung bringen, denn ich weigerte mich mitunter, den Hörer in die Hand zu nehmen, um irgendwo anzurufen oder mit Menschen zu sprechen, die ich nicht so gut kannte. Ein wenig von dieser Scheu vor Unerwartetem ist auch heute noch übrig: Es könnte ja sein, dass mein Gegenüber irgendetwas sagt, wozu mir beim besten Willen nix einfällt oder ein Thema anschneidet, dem ich mich nicht gewachsen fühle. Dabei bin ich, während mich in jüngeren Jahren eine ausgeprägte Schüchternheit beutelte, heute nun wahrlich nicht mehr auf den Mund gefallen.

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Mittwoch, 25. März 2009
Zer.Fleddert.
Irgendwie zerfleddert. Statt zu lösender Probleme zerfleddere ich mich selbst und robbe kopflos unter dem Schreibtisch herum, auf der Suche nach der Schraube, die fehlt, um den Motor wieder in Gang zu setzen. "General Error", steht da, und hilf-, nein, ratlos schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, richte mich auf, die Tischplatte stößt mich vorwurfsvoll, doch anstatt mich voller Elan auf die Wurzel des Übels zu stürzen, tue ich, was ich gut kann, TTV, und verkrümel mich auf's Klo, um eine Weile nachzudenken.

Mittwoche sind wie gemacht für Selbstzweifel.

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Sonntag, 22. März 2009
Fertig.


Nach der Renovierung.

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A.
Sometimes.

I Wanna Be. An A-Blogger.

Denke mir oft, wenn ein Text, der hier steht, bei A, B, C oder D stünde, wieviele würden ihn lesen? Kommentieren? Dann denk ich mir wieder: Alles Quatsch. Für wen oder was schreib ich eigentlich? Ein Target zum Überdenken. War immer der Auffassung, Wayne auch immer das interessiert, der soll sich was mitnehmen. Aber schon ungerecht, wenn immerundimmer dieselben Themen bei Mr. A und Mrs. Ab durchgekaut werden. Und die eigene Meinung hilf- und sang- und klanglos untergeht wie Leo in Titanic, weil er zu blöd war, sich auf eine 3x1m-bemesssende Planke mit seiner Liebesten zusammmen festzuklammern? Irgenwie ungerecht. Andererseits: Wer mich lesen will. Muss mich zunächst kennen. Will ich gelesen werden?

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Iiih. Kuh.
Beziehungs-IQ: 0,3 Plastiktüten. Boah, Mann, ey, das muss schon wehtun. Oder?

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Free. Rainer.
Super Filmtip. Für alle die, die nicht ganz so mainstreamiges und intelligentes, witziges, dramatisches, hintergründiges Kino mögen.

Mal ganz abgesehen davon macht mich allein dieser Hamburger Dialekt des Herrn Bleibtreu völlig wuschig. Ich will auch einen Hamburger!

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Samstag, 21. März 2009
Weeg.
Der Verfall jener Nachbarin, die dort, wo mein Großwerden zum großen Teil stattgefunden hat, langsam, Schritt für Schritt oder Fuß für Fuß, so könnte man sagen, dem Ende entgegenstrebt, lässt mich fragen, wie man das schafft, selbst diesen Weg zu gehen, ihn zunächst mitzugehen und Stück für Stück die eigene Herkunft bei ihrem Niedergang zu begleiten. Es ist alles okay, noch, alle gesund und munter, keine Sorge. Der Weg ist dennoch ein unausweichlicher. Wie geht das, diesen Weg zu gehen, zu begleiten, da zu sein, mitzugehen, ohne selbst verrückt zu werden, denn Verrücktwerden wäre in diesem Fall eine Falltür, eine, die trennt, die, die den Weg schon gehen müssen von denen, die sich nicht trauen, zu schwach oder zu feige sind, um zu begleiten.

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Freitag, 20. März 2009
Überall. Alles.

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Donnerstag, 19. März 2009
Erschlagen!
Decke streichen ist auch eine Arbeit für eine(n), der Vater UND Mutter erschlagen hat!

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Donnerstag, 19. März 2009
Ezio. Near Duisburg.
Zurück vom Ezio-Konzert in Oberhausen. Ein völlig entspannter Abend mit einer völlig entspannten Band, weil Tourauftakt und noch jede Menge Unfug im Kopf. Was auch immer die geraucht haben heute abend (Döner Kebab mit Zwiebeln oder so), ich will es auch! Es war lustig :)

Die mal meine Seelenschwester war, ein Band, kein blaues, sondern ein zartes, ist immer noch vorhanden, wir verstehen uns, wenn auch anders, immer noch auf Anhieb, die war auch mit. Sowie meine Allereinzigste. Es besteht erstaunlich wenig Erklärungsbedarf, und die Blicke folgen einander immer noch relativ blind, wenn's ums Lästern geht, dafür, dass wir uns noch noch alle 3 Monate, grob geschätzt sehen. Heute hat jedenfalls gutgetan.

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Baustellennews.
Und morgen früh kann ich dann ganz genau sehen, welche Katze über Nacht welche Streifzüge durch die Wohnung unternommen hat. Weiße Pfotenabdrücke weißsen den Weg aus dem Wohnzimmer.

Muskelkater ist vorprogrammiert. Kriege die Arme jetzt schon kaum hoch zum Tippen. Und die Decke ist noch nicht einmal gestrichen. Mir graut davor.

Donnerstag. Morgen kann ich nicht. Da bin ich bei Ezio. Endlich.

Danke an diesen und andere liebe Mitbürger für's Teppichviech wuchten.

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Montag, 16. März 2009
Ver.Arbeit.Ung.
Der Geruch des frischen Kopfkissenbezugs erinnert mich an Dich. Ein letztes Mal. Mich stört es nicht, im Gegenteil. Ein wenig verspätet - der Geist ist träge - kommen die Träume, in denen wir noch einmal Hand in Hand am Strand entlang gehen. Den Tatort heute, den hätten wir auch beide gut gefunden.

Merkwürdiges Ding. Dieser Geist. Und fast fällt mir eine Träne aus dem Augenwinkel.

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Tatort. H.
Ich mag die Furtwängler. Und ich mag Tatorte, in denen der Tatort nebensächlich ist. Wo es mehr um die Menschen geht. Und das Drumherum.

Abgesehen davon fand ich die Verstrickungen spannend und das Ende stimmig.

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Sonntag, 15. März 2009
Taucht.
Tauchen. Etwas tauchen. Abtauchen. Nix tauchen. Auftauchen.

Bin erstaunt über mich. Über Veränderungen. Über Begegnungen, über Menschen, über Begegnungen mit Menschen. Über veränderte Begegnungen mit Menschen, mit veränderten Menschen, vielleicht auch nur von veränderten Menschen. Einem veränderten Menschen. Es tut gut, nicht mehr gar so introvertiert und schüchtern zu sein. Eine kleine Prise Scheißegal, ein guter Schlag Selbstbewusstsein. Eine neue Brille, auf die Welt, nicht auf den Augen.

Auf der anderen Seite...hintenübergefallen. Habe gefunden, unverhofft. Habe...nein, verloren will ich nicht sagen. Oder vielleicht doch. Ich weiß es nicht. Es klingt zu anspruchsvoll, "verloren", das soll es nicht sein. Sagen wir mal, die Positionen haben sich geändert. Systemik at its best. Unwertend. Es ist nicht mehr, wie es war. Punkt. Und das beschäftigt mich. Punkt.

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Menschensupermarkt
Schon ziemlich blöde. Du hängst im Netz rum, bist auf der Suche...auf der Suche wonach? Nach Kontakten. Nach Deinem Leo, höchstpersönlich. Vergisst, dass Du nicht Emmi bist, nein, Du bist "nur" Du, niemand sonst. Das ist doch gut so, woher kommt nur dieses "nur"? Ein Versuch, neulich in einer Börse, in einem dieser Menschensupermärkte. Man nehme: mich. Und ein Foto. Irgendjemand. Blond, langhaarig, blauäugig und...ebenmäßig. So glatt, dass es langweilig ist.

Und was geschieht? Etwa 100 Mails innerhalb einer Stunde. Am Ende des Experiments - der Abend darauf, nach der Arbeit - : gut 250 Mails im Posteingang. Hallo??? Geht's noch? Die Person, die sich dargestellt hat, das war eins zu eins ich. Nur das Foto nicht. Ich sehe normal aus. Weder besonders gut, noch besonders schlecht. Ich bin schlank und sportlich, es gibt Dinge an mir, die mag ich, die mögen andere. Es gibt Dinge, die mag ich nicht. Und andere vielleicht auch nicht. Ich bin nicht Pamela Anderson, ich kann nicht singen wie... wasweißichwer, ich hab noch nie in irgendetwas die deutsche Meisterschaft gewonnen. Ich kann vieles gut, manches nicht so, ich weiß, was ich will (und was ich nicht will), ich bin in vielem durchschnittlich, in vielem ungewöhnlich, ich bin neugierig und ... ich versteh euch nicht, liebe Internetsupermarktleute. Was wollt ihr hier, wenn nicht einen Menschen anhand seiner Worte erkennen, auf dass weitere Evolutionsstufen möglich werden können? Seid ihr wirklich alle so oberflächlich? Wäre ich instabil, würde mich dieses "Experiment" an mir selbst zweifeln lassen. Bin ich aber nicht. Mehr. So kopfschüttle ich. Ungläubig. Und ratlos.

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Inner.Ung.
Heute die letzte Tube Deiner Zahnpasta geöffnet. Schmeckte nach Dir, als ich ins Bett ging. Und kurz ging mir durch den Kopf, wie herrlich Du zu dieser Musik abgerockt hättest.

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Floors. Seething
Der Boden schwankt! Die Seething Floors haben das Druckluft in Oberhausen mit allem und jedem drin gerockt, dass die Ohren klingeln. Ich mag deren Arrangements, von ganz sanft bis knallhart moschig, ich mag die Texte, ich mag, wie André Gitarre spielt, ich mag die vielen verschiedenen Rhythmen. Doch, ich mag die Seething Floors. Definitiv. Hätte ich früher gewusst, dass es die gibt, hätte ich sie auch schon länger gemocht. Hörprobe?

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Donnerstag, 12. März 2009
Shit.Woch!
Eine Woche voller Mittwoche. Rien ne va plus, vor allem nicht meine VMs, welche Fehlermeldungen am laufenden Band produzieren, die selbst unsere alte Programmiereiche E. aus der Ruhe und ins Grübeln bringen. Ich flüchte derweil laut fluchend und schimpfend eine Runde um den Block, durch den strömenden Regen, der zu der Gewitterstimmung passt, die sich gemeinsam mit einem Hauch von sokleinmithut und kannstnixbistnixwassolldas in meinem Gemüt breitzumachen droht. Nach Feierabend eine Runde lautstark und unflätig das Sonnendach wieder dichtgeflucht, um anschließend mit letztem Tropfen zur Tankstelle zu hoppeln und fünf Minuten zu spät am verabredeten Ort eine milde Gabe für meine vier Wände entgegenzunehmen. Scheißtag, verfluchter, drecksvermaledeite Kackclusterfuckmistwoche!

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Sprech.Gummi.
Bürosprech, Teil 1:

Geh mal in die Properzen, änder das *zeig* da, und sag dann "Finnland", damit das Interflopgedöns endlich richtig lädt und Dir alle Chanel-Kataloge anzeigt.

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Donnerstag, 12. März 2009
Groß.Maul.
Das nölige Kind da drinnen hat eine große Klappe heute. "Ich will dies!" Und: "Ich will das nicht!" Und: "Keiner mag mich." Und: "Alle können alles besser als ich." Und: So. Weiter.

Wieso ist das jetzt alles, wie es ist? fragt es. Ich weiß nicht, sage ich, und überlege kurz. Ich weiß sehr wohl. Ich habe nur keine Geduld. Mit mir. Mit der Welt. Heute. Morgen. Und überhaupt. Es ist, wie es ist, weil es nicht anders sein könnte, selbst, wenn es anders wäre, wenn Du heute die wärst, die Du gestern warst, dann wäre heute vielleicht alles wie vorgestern. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht hättest Du vorgestern dann schon gesehen, wie es übermorgen sein wird, doch Du hättest es nicht gewusst und würdest es nie wissen, weil Du übermorgen schon wieder jemand anders bist als die, die Du vorgestern warst. Verstehst Du? "Nein," sagte das Kind, "aber das macht nichts. Ich bin müde und danke Dir. Gute Nacht."

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Dont Like.
I don't like Wednesdays. Nein, das hat nichts, rein gar nichts mit den heutigen traurigen Schlagzeilen aus dem Süden zu tun. Schrecklich, unvorstellbar, unverständlich. Der Horror.
Der kleine Horror hatte dennoch frei und sich bei mir im Büro ausgetobt. VM geschrottet, den ganzen Tag Datenmüll entsorgt und null produktiv gewesen. Ich war willig...die Technik schwach. Doofes Gefühl im Abgang, so kurz vor der Liveschaltung, weil ich heute nichts dazu beitragen konnte.

Allgemeines Unverständnis zwischen mir und der Welt heute. Der Miniweltschmerz ist wieder da. Die ersten werden die letzten sein und so. Weiteren Datenmüll entsorgt. Bin nicht ich, auf diesem Ast, den ich ab säge, saß ich nie. Brauche Brennholz, Treibstoff, damit es weiter geht.

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Sonntag, 8. März 2009
Sieben.Wellen.
Der zweite Teil von Emmi und Leo ist da!

Sehr skeptisch ob dieser Fortsetzung heute begonnen reinzuhören. Es ist anders. Intensiver. Bittersüß, der Anfang. Bin erst bei CD1/Track6 und schon wieder voll drin. Die Entscheidung, ob Emmi+Leo oder Tatort ist echt schwergefallen. Ich freu mich schon auf später, morgen etc.

Hat jemand von euch auch schon reingehört?

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Ka.Lei.
eins
Was es ist.
Kein Fried, ein wenig Freud, und ganz was anderes. In keiner Schublade, nicht zwischen den Stühlen. Frei, das ist es, so frei wie noch nie. Keine Ansprüche, das hat es, es ist, was es ist. Es ist gut so. Eigen. Anders. Nie dagewesen. Nicht der Rede wert und nicht für die Ewigkeit.

zwei
Der Rede wert: Freundschaft. Gestern genossen, ich mag den subtilen Humor und das einfach-so-selbst-sein-können. Kein Schein. Sein. Nackich, im wahrsten Sinn des Wortes ( ;)), ohne sich nackt zu fühlen. Nie soviel unterwegs gewesen wie zuletzt. Beinahe wie damals, 4.0, und doch ganz anders. Reichtum, reich an Freunden, nicht wieviele, sondern wie sie sind, das zählt.
In zwei Monaten ist es wieder soweit, noch darf ich abrunden, und schaue immer mit einem lachenden, einem weinenden Auge auf die Liste der Einzuladenen im Kopf, aus Angst, DOCH ganz alleine hier zu sitzen. Hab' es lange nicht gewagt, aus Angst vor Absagen. Aber dieses Jahr, ja, diesmal ist es wieder soweit. Und wehe, es kommt keiner.

drei
Unten, im Süden, da bin ich übrigens auch an Ostern wieder mal. Jemand da für 'nen Kaffee? Und ja, nervös wär ich wohl auch ;) Vorher, TO DO: Antriebswelle vorne links. Neu machen. Das Dudumobil ächzt und quietscht, immerhin dudelt es seit letzter Woche wieder/endlich in voller Lautstärke und fröhlich vor sich hin. Und: im zarten Alter von 25 ist das eine oder andere Zipperlein wohl erlaubt.

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