Freitag, 11. Dezember 2009
Nüschts.
Sich einfach mal demütigen. Und dort nachfragen, wo ich weiß, dass Hilfe theoretisch möglich wäre. Will ja nix geschenkt, will nur aus der Misere. Doch...keine Antwort.

Oh Mann...gut, er hat mir schon 2x geholfen, vorletztes Jahr. Andererseits, dann bestellt sich einer mal eben ne Sonnenbrille für über 100 Euro. Oder ein anderer kauft 'nen Staubsauger(!) für 600 Euro. Komische Verhältnisse.

Ich hoffe, ich werde nicht so, wenn ich es mir mal leisten kann auszuhelfen.

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Donnerstag, 10. Dezember 2009
Ab.Ge.Fuckt.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Job geht nicht ohne Auto. Auto frisst Geld, weil Reparatur, Steuer, TÜV, AU plus eventuelle Nachbesserungen. Geld fehlt für Miete. Ohne Wohnung dann wohl auch kein Auto und keinen Job mehr.

Wo ich da sparen kann? Am Atmen. Vielleicht.


Edit 16.12.09: Erledigt.

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Mittwoch, 9. Dezember 2009
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8 Pff. Ende vom Jahr. Is' immer heftig.
6 Wie weit kann man eigentlich gehen, bis man aus der
6 Wohnung fliegt?

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Dienstag, 8. Dezember 2009
So nicht, Freundchen!
Open Office ist doof.
Ich will "Arbeit" schreiben.
Und was macht Open Office daraus?
"Arbeitsamt".

Da weißte dann gleich Bescheid.
So nicht, Freundchen!

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Montag, 7. Dezember 2009
scheuert?
Ob das bescheuert ist, dem Nachbarn, den ich ja irgendwie ganz gut finde und der immer sonntags mit mir Tatort guckt und der vorhin hat verlauten lassen, dass er gleich 40 wird, morgen früh einen lieben Geburtstagsgruß in den Kasten zu werfen?

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...
Ashamed.

Ich dachte eigentlich, das passiert nicht mehr.

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Samstag, 5. Dezember 2009
::: not available :::
Schon komisch.

Gespräch in der Mittagspause. Kam auf Serien. Die man so guckt.
Jetzt sitze ich hier. Gucke "Six Feet Under". Und denke. Und bereue. Dinge, die ich getan oder auch nicht getan habe. Weil ich es nicht besser wusste. Dinge. Die ich heute anders machen würde.

Sorry. Und manchmal immer noch das Gefühl, dass Du irgendwie da, präsent bist. Warst nicht perfekt, nicht immer da, aber Du warst der einzige von der Sorte, den es gab. Und dann denk' ich mir, vielleicht wärst Du auch einer, der da so sitzt und klatscht und lacht und uns zusieht, jetzt, mit der Klampfe in der Hand, "makaber", das war Dein Wort, und ich schaue auf meine Finger, von denen sie immer sagt, das wären Deine, und spiele eins Deiner Lieder, für Dich und für die, die um Dich weinte und mich vergaß, als ich ihr sagte, dass Du gestorben warst.

Schon komisch. So nach fast 13 Jahren.

Vorhin textet meine Allereinzigste mich an. Der Opa ist gefallen. Auf's Gesicht. Als er den Müll hinaus trug. Bei der Gymnastik und beim Schlittschuhlaufen, die er mit fast 83 betreibt, sei nie etwas passiert. Aber die Zweige und Äste, die er aufsammelte, das war wohl zuviel. Komische Familie. Er gibt nicht zu, dass er alt wird. Und was sie tut, wenn er nicht mehr ist, das weiß ich nicht. Alles ohne Belang, so heißt es immer. Aber ich glaub' das nicht. [Wie könnt ihr nur? So sein!]

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A.Friend.
Kann man mit jemandem, mit dem man zusammen arbeitet, auch befreundet sein?

Oder ist das zuviel des Guten?

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Mittwoch, 2. Dezember 2009
::: not available :::
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Fehlt. Spontaner Schlagabtausch. Hin und her.

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Die Wäsche auf dem Speicher. Die so gut riecht. Nach Nachbar.

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Immer noch volle Fahrt voraus. Ich. Kann. Das. Neues Gefühl. Gutes Gefühl, sehr sehr gutes Gefühl. Tage wie im Flug.

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29 Monate noch.

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Sonntag, 29. November 2009
Sitter.
Und dann langsam doch mal überlegen, was ich mit den Fellgurken nach Weihnachten mache.

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Mittwoch, 25. November 2009
L.O.B.
Bin das überhaupt nicht gewohnt, für eine Sache, die ich selbst als gar nicht mal so riesig erachtet habe, ein dickes Lob zu kassieren.

Völlig hin und weg. (Juchuh, ich kann was.)

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Dienstag, 24. November 2009
Alles.Gut.
Ich mag meinen Chef! :)

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Samstag, 21. November 2009
Un.Be.Wusst.
Ich lächelte nonchalant in die Dunkelheit, während ich in unter meine Decke krabbelte und ihm eine gute Nacht wünschte. "Gute Nacht", sagte er leise und raschelte sich zurecht. Ich atmete langsam, tief, ein und aus und versuchte, das Flattern im Bauch zu beruhigen. Diese merkwürdige Situation machte mich völlig nervös. Buchungsfehler, Ferienzeit, und nun lagen wir hier, ich mir der Anwesenheit meines Kollegen viel zu bewusst. Langsam übermannte mich Müdigkeit. Ich grub mich tiefer in die Laken und entspannte mich. Gleichmäßige Atemzüge verrieten mir, dass er schon schlief, und plötzlich genoss ich das Gefühl, nicht alleine in diesem Bett zu liegen, genoss die Wärme, die er ausstrahlte und rutschte unmerklich ein Stückchen näher, bevor ich mich langsam entspannte. Wegdämmernd spürte ich, wie er sich im Schlaf drehte und seine Hand auf meinen Arm legte. Elektrisiert erwachten meine Schmetterlinge zum Leben. Ich blickte ungläubig ins Dunkel und direkt in seine Augen. "Hey," wisperte er. Ich ließ meinen Arm liegen, wo er war und gab mich betont schläfrig. "Hmmm?" fragte ich leise. "Bist Du sicher?" Er nickte. Ich rückte näher und kuschelte mich vorsichtig an ihn. Er seufzte, und ich schloss die Augen.

Lautes Scheppern riss uns aus dem Schlaf. Desorientiert fixierte ich das Ziffernblatt auf dem Nachttisch, 3:34 Uhr, während er die Beine über die Bettkante schwang und nach dem Bademantel griff. Jemand rief um Hilfe, "der Cahit krampft!", "komm", rief er mir zu, schon halb auf dem Flur, ich folgte erschrocken, halbschlafend, wie betrunken stand ich in der Tür, Alarmglocken schrillten, Lichter zuckten, auf dem Gang war niemand zu sehen, nur dieses Schreien, das zu orten mir schwer fiel, bis ich begriff, dass diese kopflose Panik aus mir selbst kam.


Schweißgebadet bin ich dann aufgewacht, Teil eins, ich brauch' 'nen Kerl, und Teil zwei, der Job und Angst zu versagen, ist schon ganz schön tief drin!

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Freitag, 20. November 2009
Reise.Lustig.
Und wie ich so Gas gebe und an der Kreuzung um die Ecke biege, sehe ich plötzlich weiße Mäuse eine Maus am Ende der Motorhaube, die , angriffslustig eine Axt schwingend sich todesmutig gegen den Fahrtwind stemmt und sich im Zickzack von Kotflügel zu Kotflügel schwingt, bevor sie Schutz suchend auf die Windschutzscheibe hechtet, um sich am Scheibenwischer festzuklammern.

Nun versuchense mal, mit einer Maus im Blickfeld durch den frühmorgendlichen Stadtverkehr zu eiern, das Wohl des Tieres im Blick und den Hintermann im Kofferraum!

So gurkten wir über zwei, drei Ampeln und bogen erneut um die Ecke, eine Haltebucht in Sicht, als es dem Viech zu dumm wurde und es sich mit einem Hechtsprung über den linken, hach, wir haben ja rechts gar keinen Außenspiegel auf die Fahrbahn rettete. Für Sprungtücher war es schon zu spät, ich hoffe, sie hat überlebt. Zumindest konnte ich auf dem Heimweg keinen Mausmatschefleck auf dem Asphalt entdecken.

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Montag, 16. November 2009
Und so.
Werther.
Und dann schwappt die Welle bis zu uns. Ob die da draußen wissen, was sie mit ihrer Berichterstattung speziell bei unserer Klientel anrichten?

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Müde. Absolut bleierne Müdigkeit heute. Gleich dann mal ins Bett.

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Seepferdchen!
Silvester ist gerettet :) Ich freu mir so!

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Montag, 16. November 2009
E.n.k.e
Und ich denk' mir immer nur:
Der Medienzirkus, dieses öffentliche Zelebrieren, das war nicht völlig umsonst, wenn es nur einem weiteren hilft, der sich infolgedessen nicht versteckt, schluckt und krepiert.

Es sterben so viele Menschen täglich, wöchentlich, jährlich an dieser Krankheit. Aber, wie Herr Cabman schon sagte, es kommt nicht darauf an, was passiert, sondern wem es passiert.

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Sonntag morgen, zu spät.
Das ewige Dilemma.
Ausschlafen, am Sonntag. Wecker stellen, damit's nicht ZUU spät wird. Und dann dennoch zu lange schlafen. Und abends nicht müde zu sein.

Sich dann bei'nem lecker Bierchen beim Tatort im Anyway mit dem Nachbarn verquatschen. Und gegen 11 daheim eintrudeln. Immer noch nicht müde. Morgen dann. 6 Uhr. Der Wecker.

Manchmal bin ich froh. Dass da keiner ist. Wär' irgendwie eh kein Platz. Oder müsst' schon ein verdammt Starker sein. Mit Präsenz. Viel Präsenz. Und Herz. Und Hirn. Der sich Platz nimmt. Ohne mehr zu nehmen, als er gibt. Aber wo gibt's sowas schon. Bei Aldi jedenfalls nich'.

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Syn.Kope.
Eine Eule ist keine Eule ist keine Eule wird eine Lerche. Rhythmuswechsel. Für gut befunden.

Vorgestern, Schelmish und Avancen von unerwarteter Seite. Für ungut befunden und mittels Körpersprache abgelehnt. Hoffe, der Wink ist angekommen, sonst muss ich es doch nochmal verbalisieren. Passt nicht, so nicht.

Mittwoch, Go Music. 70s-rocklastig. Für gut befunden. Absolut cooler Schlagzeuger und klingelnde Ohren.

Falltüren?

Und sonst so?
Drin. Das Kind schaukelt schon.

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