Note to myself: Triggerbar. Immer. Zeitreise. Nicht gut.
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Der, der am nettesten von den dreien aussieht, die da rumwerkeln, winkt mir irgendwann zu, bitte treten Sie näher, was kann ich für Sie tun? Hauptuntersuchung. Und Abgasunterssuchung. Knirsche ich mit zusammengebissenen Zähnen. Wissen Sie, das ist schlimmer als Zahnarzt für uns, das Dudumobil und ich. Ich brauche es doch.
Wir checken die Lichtanlage. Alles in Ordnung. Dann wird es ernst. Sie pokeln mit Stäben und Stangen vorne und hinten, das Dudumobil steht geduldig und schnurrt vor sich hin. Auf dem Monitor sehe ich Zahlen, große Zahlen, kleine Zahlen und....rote Zahlen. Eine Leuchte leuchtet, der Chefingenieur kommt. "Da is' was oberfaul mit Ihrer Energieversorgung." Hm. Komisch. Ich fühle mich eigentlich ganz gut. "Die Drehzahl ist zu hoch. Ich versuch' mal.." Er werkelt, verstellt diese und jene Zahl, schüttelt den Kopf. "Mit uns heute, das wird wohl nichts. Die AU besteht er so nicht." Das Dudumobil lässt die Scheinwerfer hängen, einige Tränen tropfen auf den ölverschmierten Boden. "Hm," sage ich. "Was können wir tun?"
Der nette Mensch erklärt mir, dass ich zur Werkstatt fahren soll, die können die AU machen, "Drehzahl runter, dann passt das auch mit dem CO2, ich weiß auch wie das geht, aber wissense, wir dürfen das nicht." Ich nicke, frage ihn, was ich schulde, "nichts," sagt er, "fahren Sie einfach rückwärts raus und kommen Sie wieder, wenn Sie die AU bestanden haben."
Auf dem Heimweg beschließe ich, einen Umweg zu der mir empfohlenen türkische Werkstatt in Frohnhausen zu machen. Offen ist, der Meister nickt, winkt mich durch und beginnt mit der Arbeit. "Schau'n wir erst mal." Er schaut und wundert sich, über die grüne Plakette und den KAT oder Nicht-KAT, dann ist doch alles klar, die Prüfung beginnt - und das Messgerät ist schon im Wochenende. Das Dudumobil schnurrt, die Zahlen drehen sich, nur der Drehzahlmesser, der zeigt nach wie vor 0. Zwanzig Versuche später schüttelt der Meister den Kopf. "Ich kann nix machen. Gerät geht nicht.Ohne Drehhzahl keine AU. Ich hole Techniker, kommen Sie am Montag wieder."
Na dann. Komme ich eben am Montag wieder. Irgendwie bin ich mir sicher, dass er das Dudumobil durch die AU lotsen wird. Und vielleicht kriegen wir nach der AU dann ja auch die HU?
Aus der Rubrik: WARUM, VERDAMMT, KANN NICHT EIIIIINMAL IRGENDETWAS GLATT GEHEN?!?!?!
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Keiner von denen, die mal so tief in meinem Herzen waren, kann spurlos herausoperiert werden. Zumindest für ein schnödes "Hallo" sollte es doch reichen. Oder? *grml*
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So langsam wär's mal wieder schön, so etwas mit jemandem teilen zu können. Gemeinsam zu essen, zu tanzen, zu lachen, zu reden, zu lästern macht dann doch irgendwie mehr Spaß *sfz*
Is' irgendwie auch nicht mehr so das Wahre, mit denen, die mal waren. Aber für heute wird das wohl nix mehr, und der Abend wird trotzdem gut!
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Sucks. Everything sucks.
Ich finde nicht, dass Kinder ihre Eltern in dieser beschissenen Hartz-IV-keiner-will-mich-bin-zu-alt-bin-am-Arsch-Situation erleben sollen müssten, ohne helfen zu können. WAAAAAAAAAAA!
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Hin- und hergerissen zwischen mal wieder deftig abzappeln und Sofa/Buch/Wanne/SFU/zocken/surfen/chatten/Nixtun.
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Danach war ich jedenfalls wieder wach.
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Fahrgemeinschaft erstmal ad acta gelegt, passt irgendwie doch nicht so ganz. Dafür deutlich entspannter jetzt auf dem Weg von oder zur Arbeit. Also ich so zumindest.
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Oder: als mir Stühle um die Ohren flogen und ich völlig verschissen hatte.
Wusste nicht, dass ich so straight sein kann. Ein Strang. An dem die Beteiligten ziehen. Ein gutes Gefühl, after all.
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Null negativ. Alles, das nicht läuft, kommt auf den Tisch. Alles, das um die Ohren schwirrt, wird verbalisiert Jeder Anruf ein "och nee, nicht auch noch das!". Kann's das sein? Ich seh' gerade eindeutig ein Negativgewicht, dem ich mich nicht anschließe. Es ist nicht alles schlecht. Aber "alles schlecht" macht alles anstrengend. Meinst Du nicht?
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Balance. Balongse. Ist es das, das Arbeitsleben? Gerade genug auftanken, um Tag für Tag zu leisten? Wohl dem, der schon "im Hafen" ist, alle anderen müssen dann wohl gegen den Sturm paddeln oder jämmerlich auf ihrer eigenen Insel erfrieren. (WIE MACHT IHR DAS????) Und: Wo bleibt mein Leben? Der andere Teil?
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Sonntag, Zeche Zollverein. Winterwonderland, Bahnverspätung und zu guter Letzt endlich da. Viele, viele Leute, aber das Gelände ist so groß, dass sich erstens die Massen verlaufen und man es zweitens nicht schafft, alles in wenigen Stunden abzugehen.
Dennoch angestellt, Frank Goosen für umme in Halle 12. Lange nicht gesehen, die Allereinzigste kannte ihn noch gar nicht. Gedrängel von hinten, rechts, links und vorne. Solche Menschenmassen sind mir ja immer unheimlich, ich denke nur an die Heimfahrt aus dem Stadion neulich, als ich schon die Rippen knirschen hörte. Diesmal dann trotzdem heil reingekommen und eine herzliche, beseelte und belachte Stunde genossen.
Stoppok in Halle 5. Menschenmassen, 3 Schlangen, die sich um einen Eingang scharten. Wir verzichteten. Bestiegen stattdessen diese ewig lange, rot beleuchtete Rolltreppe zum Ruhrmuseum. Voll. Eintritt. Heute nicht. Auf dem Rückweg spaßeshalber mal an der Stoppokhalle vorbeigeschaut. Alle Menschen weg. Eingang frei und ohne Probleme reingekommen und einen guten Platz ergattert. Wieder mal sehr, sehr geil, anderthalb Stunden Stoppok.
Und dann war der noch der Typ in der Lederjacke mit den großen Füßen und dem sympathischen Lächeln, der immer wieder rübergrinste, wie wir so mitschwubbelten, der sich über mich drüberbeugte, als er zur Theke und zum Bier griff, fraulos, ringlos, und ich...ja, Mensch...hätte ich doch einfach mal fragen können. Aber Echtzeitkörbe machen immer noch Angst. "Musste bei Deinem Bruda in die Lehre gehen", meint die Allereinzigste, "ja, klar, DER bringt das", sage und weiß ich. Hilft ja nix. Wiedersehen unwahrscheinlich. Ich doof.
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(Ist das noch normal???)
(Bleibt das jetzt jeden verdammten All-Tag so???)
Zu müde für ein Leben neben der Arbeit.
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Erst ab. Dann wieder zu. Jetzt wieder am Ausgangspunkt.
Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Endlich wieder ich sein.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Mit oder ohne Brille? Ohne definitiv kurzsichtiger.
Mehr Kohle oder weniger?
Im Vergleich zum letzten Jahr? Tendenziell ein Häppchen mehr.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Siehe oben. Mehr.
Mehr bewegt oder weniger?
Mehr, back to the roots.
Der hirnrissigste Plan?
Hielt sich in Grenzen mit der Hirnrissigkeit. Für's sich hirnrissig verknallen kann man ja nicht wirklich was.
Die gefährlichste Unternehmung?
Mit den kaputten Bremsen die A3,40,57,59,2,45,43,42 auf und ab zu fahren. Der Automensch meinte, "jetzt ist aber höchste Zeit!".
Der beste Sex?
Pfff...Ne, also 'nen Orden kriegt dieses Jahr keiner...
Die teuerste Anschaffung?
Hm. Bremsen. Radlager. Achsmanschette.
Das leckerste Essen?
Wahrscheinlich irgendwas selbstgekochtes. Wenig auswärts dieses Jahr.
Das beeindruckenste Buch?
Wie immer: Zuviel gelesen, um jetzt eines herausgreifen zu können. Sehr viele gute waren dabei.
Der ergreifendste Film?
Wüstenblume war ergreifend. Und dramatisch. Und manchmal sogar lustig.
Die beste CD?
Stoppok - Grundblues
Das schönste Konzert?
Stoppok. Ezio. Stoppok? Oder doch Ezio? Ich weiß nicht.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Mir selbst.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
ganz tollen Menschen in jener Woche in Schweden, Juli 2009.
Vorherrschendes Gefühl 2009?
"Ach, soooo ist das also."
2009 zum ersten mal getan?
Alleine in Urlaub gefahren. Gruppenurlaub. Und es für toll befunden.
2009 nach langer Zeit wieder getan?
Wieder in dem Job gearbeitet, den ich ursprünglich auserkoren habe.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die teuren Autoreparaturen.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
"Nehmen Sie mich. Ich bin die Richtige!"
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Fehlanzeige. Glaub' ich.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Meine Lieben, die auch dieses Jahr gesund überlebt haben.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Dann also bis zum 2. November. Ich freue mich."
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Fehlanzeige. Glaube nicht, dass in diesem Jahr irgendetwas von mir für irgendjemanden Bedeutung hatte.
2009 war mit einem Wort
nichtwiederholungsbedürftig.
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Der Eintritt ist kostenfrei, einzig beim neuen Ruhrmuseum existiert eine Einschränkung: Es dürfen maximal 1000 Besucher ins Museum, welches über eine Rolltreppe zu erreichen ist. Ist die Grenze von 1000 Besuchern erreicht, stoppt die Rolltreppe.
Samtag:
20:15 Uhr, Halle 12: Uraufführung Tatort Köln
Sonntag:
12:00 Uhr, Halle 9: Mondpalast
15:30 Uhr, Halle 12: Dr. Stratmann
17:00 Uhr, Halle 12: Hennes Bender
18:30 Uhr, Halle 12: Frank Goosen
20:00 Uhr, Halle 5: Stoppok (!)
21:00 Uhr, Halle 9: Gerburg Jahnke
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